Opel und GM glauben an die Zukunft des Elektroautos
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(15.04.2013)
Die Bild hat mit dem GM-Chef Dan Akerson und dem Opel-Vorstandschef Karl-Thomas Neumann über die Zukunft der Marke Opel gesprochen, es ging auch um das Thema Elektromobilität.
So sagte Neumann:
Ich glaube fest an die Zukunft des Elektroautos. Den Weg dahin zeigen Chevrolet Volt und Opel Ampera. Wir sind noch nicht am Ziel, da die Kosten extrem hoch sind. Deswegen ist die Range-Extender-Technologie) ein wichtiger Zwischenschritt auf dem Weg in diese Zukunft.
Akerson sagt, dass die Herausforderungen in der Tat groß sind. Denn unter anderem sind die Batterien zu teuer, es gäbe weltweit zu wenige Ladestationen und das Aufladen dauert derzeit noch zu lange. Aber die Zwischenlösung in Form von Plug-In Hybridautos zeigt, dass die Fahrer des Chevrolet Volt (baugleich mit dem Opel Ampera) zumindest in den USA nur alle 1.400 Kilometer die Batterie auflädt.
Laut des GM-Chef wird das reine Elektroauto vor allem in großstädtischen Ballungsräumen seine Zukunft haben, die bisherige Reichweite würde für die Deutschen und den durchschnittlichen Amerikaner schon jetzt völlig ausreichen, denn beide legen täglich etwa 65 Kilometer zurück.
Das vollständige Interview gibt es hier: http://www.bild.de
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Hallo,
Im Eifer des Gefechts ist hier wohl ein Fehler unterlaufen. Im Artikel heißt es das Auto werde nur alle 1400km aufgeladen, wobei im Interview davon die Rede ist das nur alle 1400 km getankt wird.
A. Wansing