Vom Plug-In Hybridauto VW XL1 werden nur 50 Stück gebaut und im Leasing angeboten
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(20.02.2013)
Das Plug-In Hybridauto XL1 wird Volkswagen (VW) nur in einer Auflage von 50 Stück produzieren, die gebauten Exemplare werden dann nur per Leasing angeboten.
Der XL1 ist auch unter dem Pseudonym „Einliterauto“ bekannt, leider wird VW dieses sparsame Auto nur in einer sehr kleinen Stückzahl bauen. Das Fahrzeug wird im VW-Werk in Osnabrück produziert werden. Damit hat der Standort den Zuschlag erhalten, der aus der Tradition des insolventen Autobauers Karmann heraus mit der Entwicklung und Produktion von Kleinserien die größte Erfahrung hat.
Die Fahrzeuge werden die Wolfsburger an ausgesuchte Kunden verleasen, Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch sagte dazu:
„Außerdem müssen wir zusehen, dass sie konzentriert unterwegs sind, damit wir den Service sicherstellen können.“
Also wird man das Hybridauto sehr wahrscheinlich nur in Deutschland und Österreich finden. Bereits im Jahr 2002 war Piëch in einem Vorläufer der jetzigen Serienausführung mit dem damaligen Vorstandschef Bernd Pieschetsrieder von Berlin zur VW-Hauptversammlung nach Hamburg gefahren.
Für den Antrieb sorgt ein Dieselmotor (Zweizylinder mit 800 ccm und 48 PS) und ein Elektromotor, der 27 PS an Leistung abgibt. Die Batterieeinheit kann auch an der Steckdose aufgeladen werden, daher stammt die Bezeichnung Plug-In. Wenn die Batterie voll aufgeladen ist, kann man ca. 35 Kilometern rein elektrisch fahren.
Der Prototyp des XL1 (Länge 3,88 m, Höhe 1,15 m) wog im Jahr 2011 knapp 800 Kilogramm, dies ist für ein elektrisch angetriebenes Auto recht leicht, denn die Akkuzellen wiegen relativ viel..
Das geringe Gewicht wurde dadurch erreicht, dass CFK-Kunststoffteile für den Monocoque-Rahmen, die Anbauteile und auch Partien der Radaufhängung verwendet worden sind.
Diese teuren Bauteile werden sich auch bei der Serienversion wiederspiegeln, so würde der Kaufpreis bei etwa 50.000 bis 60.000 Euro liegen – da VW den Silberpflitzer allerdings nur per Leasing anbietet, erübrigen sich die Spekulationen über einen Kaufpreis.
Der Zweisitzer erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 160 km/h, allerdings wird die Geschwindigkeit elektronisch abgeriegelt.
Zum Auftakt des Auto-Salon Genf will VW die Serienversion seines Plug-In Hybridauto der Öffentlichkeit präsentieren.
Via: noz.de
So kennt man VW: volksnah, preisgünstig und somit für jedermann erschwinglich…
Das Versprechen zur Serienfertigung ist damit erfüllt, auch wenn es nur 50 Stück sind und penibel darauf geachtet wird, dass diese nicht in die „falschen Finger“ geraten.
Das Fahrzeug ist u. wird ein proprietärer Flop!!
Was VW u. Audi punkto Elektromobilität aufführen, wird langsam immer peinlicher! 🙁
Elektroautor.com
Angeblich soll über eine größere Serienfertigung noch nicht das letzte Wort gesprochen sein. Ich kanns erwarten…
Das Auto ist doch ein schlechter Witz… Es wird genau so laufen wie in den USA in den 90ern. Gezwungenermaßen bringt man Autos raus, die so hässlich sind, dass sie keiner haben will. Außerdem kommen sie extrem teuer raus. Mist, es gibt immer noch Leute, die den Mist kaufen wollen? Tja, dann bieten wir die Karren halt nur im Leasing an. Wenn der Vertrag ausgelaufen ist, werden die Autos wieder eingezogen und verschrottet. Man kann dann behaupten, die Nachfrage sei zu gering.
Audi hatte es mit dem A2 schon vorgemacht. Der Verbrauch ist bis heute unschlagbar, aber die Serie wurde eingestellt, anstatt sie aufzuhübschen. Mann hätte das Teil auch mit Batterien ausstatten können.
Leute begreift es endlich… Elektroautos sind von der Industrie nicht gewollt! Es gibt an einem E-Motor nur ein bewegliches Teil, also ist er extrem wartungsarm. Kein Ölwechsel mehr, keine durchgerosteten Auspuffanlagen mehr, kein Geschäft für die Konzerne.