Elektroautohersteller Tesla Motors liegt mit der New York Times im klinsch
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Bei seiner Fahrt hat er sich nicht ganz an die Route gehalten und auch nicht wirklich alle Ladestationen oder Supercharger (Tesla Stromtankstellen) genutzt, um die Batterieeinheit nachzuladen.
Das Tesla Motors in dem Elektroauto die Daten in dem Umfang gespeichert hat, scheint sich als Glücksfall herauszustellen, denn ansonsten hätten die Artikel dem Image von Elektroautos durchaus schaden können.
Vor allem der Geschäftsführer (CEO) Elon Musk von Tesal Motors setzt sich gegen die Vorwürfe des New York Times Journalisten John Broder zur Wehr.
Bei mehr als sechs Punkten konnte Musk nachweisen, dass sich der Artikel (siehe hier) und die Wirklichkeit widersprechen:
1. Die Batterieeinheit des Elektroauto Tesla Model S soll laut Tesla zu keinem Zeitpunkt – auch nicht, als Broder den Abschleppwagen gerufen hatte- so leer gewesen sein soll, dass der Wagen nicht mehr gefahren wäre.
2. Broder soll vor der letzten 98 km (61 Meilen) langen Etappe seines Roadtrips, trotz des nicht ausreichenden Ladestands der Batterie die Fahrt fortgesetzt haben. So hatte die Ladezustandsanzeige beim Abbruch des Ladevorgangs angezeigt, dass man mit der aktuellen Ladung nur 49 km (31 Meilen) schaffen könnte, zusätzlich soll ihm ein Mitarbeiter von Tesla davon abgeraten haben, mit so einem geringen Ladestand die Fahrt fortzusetzen.
3. Im Artikel von Broder steht, dass er nach 292 Kilometern (182 Meilen) den Tempomat des Model S auf 86 km/h (etwa 54 Meilen pro Stunde) eingestellt hat, um Strom zu sparen. Die Auswertung des Fahrtenprotokolls ergab laut Tesla allerdings, dass der Tempomat des Elektroauto zu keinem ‚Zeitpunkt auf 86 km/h eingestellt war. Laut des Protokolls ist der Broder die 80 km mit dem Tempomat mit 96 km/h (60 mph) gefahren. Auch soll Broder auf weiten Strecken zwischen 104 km/h und 130 km/h sein.
4. Der zweite Stopp an einer Schnellladestation hat nicht 58 Minuten gedauert, sondern ganze 11 Minuten weniger. Laut Musk hätte 58 Minuten Ladezeit gereicht, um genug Strom für den Rest der Etappe zu laden.
5. Broder soll laut Tesla bei jedem Nachladen, sein E-Auto immer weniger geladen haben, obwohl er die vorherige Etappe immer nur knapp geschafft haben.
6. Um Strom zu sparen, wurde Broder empfohlen, die Temperatur der Klimaanlage herunter zudrehen, er hat das Gegenteil gemacht und die Temperatur auf ca. 23°C (74° Fahrenheit) erhöht.
Auf die Seite von Tesla hat sich auch ein Journalist von CNN namens Peter Valdes-Dapena gestellt, er hatte bereits die Gelegenheit das Elektrofahrzeug Modell S auf derselben Strecke zu testen, seine Erfahrungen widersprechen dem von Broder.
Der Reporter von der CNN hatte keine Probleme, aber dafür eine Menge Spaß mit dem Test des Model S.
Es ist schade, dass es Menschen gibt, welche ein Elektroauto unbedingt schlecht machen wollen. Aber zum Glück gibt es genug Menschen, welche auf das Elektrofahrzeug vertrauen. Ich finde es gut, dass Tesla diesen Anschuldigungen etwas entgegen setzen kann und den Reporter der New York Times widerlegen können.
Hier geht es zu dem offiziellen Blogeintrag von Tesla Motors: A Most Peculiar Test Drive
Via: greenmotorsblog
äh, „clinch“….
tja das war mal nichts mit der lüge, da hätte sich der Reporter mal eher über das Auto informieren müssen. Ist eben kein stinkender Verbrenner mehr, ist ist Technik unter den Blech.
Aber so ist mal wieder bestätigt worden was New York Times und sonstige größere Medien sind. Lügen Blätter.
Mit einfachen Worten erklärt. Eine schweinerei!!! P.s schöne Grüße von der Ölindustrie!