Verbreitung von Elektroautos steigt langsam aber beständig
4 Minuten Lesezeit
(09.12.2012)
Etwa 4.500 reine Elektroautos fahren auf deutschen Straßen. Trotz der vielen Vorteile, die
diese Autos bieten, kaufen die meisten Fahrer lieber Autos, die teurer im Unterhalt und
günstiger in der Anschaffung sind. Dabei lohnt es sich durchaus, sich mit den Autos zu
intensiver zu beschäftigen, die es mittlerweile in vielen Größen und Ausführungen gibt.
Steuern sparen mit dem E-Mobil
, Opel, Audi, VW, Nissan und andere Hersteller produzieren mittlerweile Elektroautos. Auch
die Post hat die Zeichen der Zeit erkannt und testet zurzeit ein speziell für den Postbetrieb
entwickeltes Postauto. Gerade für Menschen, die überwiegend in der Stadt unterwegs sind,
eignen sich diese Autos besonders. Häufig reicht die Ladung der Batterie für durchschnittlich
100 Kilometer; für Kurzstrecken bis zum Arbeitsplatz, dem Einkauf im örtlichen Supermarkt,
um die Kinder zum Kindergarten oder zur Schule zu bringen oder eben um die Post zu
verteilen, ist diese Leistung ideal. Nachdem man die zu absolvierenden Strecken erledigt
hat, kommt das Auto in der Garage an die Steckdose, lädt auf und wartet auf seinen Einsatz
am nächsten Tag.
Jürgen Resch, Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, bemängelt jedoch, dass in
Deutschland immer noch viel zu sehr große und starke Autos entwickelt werden, die zu viel
Sprit verbrauchen. Zwar werden auch Elektroautos entwickelt, es scheint aber an Elan zu
fehlen, diese Autos entsprechend an den Mann bringen zu wollen. Auch vom Staat erhoffe
man sich mehr Verbesserungen, so Henning Kagermann, Chef der Nationalen Plattform
Elektromobilität. Da die Autos mehrere tausend Euro teurer sind als Benziner, bräuchte man
stärkere steuerliche Anreize.
Steuerliche Vorteile gibt es jedoch schon heute. Fährt man ein Elektroauto, das zwischen
dem 18. Mai 2011 und dem 31. Dezember 2015 zugelassen wird, braucht man zehn
Jahre lang keine Steuern zu zahlen. Im Anschluss an diese Zeitspanne werden für neue
Elektroautos für fünf Jahre keine KFZ-Steuern fällig. Durch diese Vergünstigungen will die
Regierung erreichen, dass innerhalb der nächsten 8 Jahre eine Million Elektroautos verkauft
werden und auf den Straßen zu sehen sind. Zwar sind Experten bei den derzeitigen Zahlen
von 4.500 Autos eher skeptisch, dennoch kann die Steuerermäßigung für den einen oder
anderen Autofahrer zum Anlass werden, einmal umzudenken. Neben den jährlichen
Einsparungen durch die fehlende KFZ-Steuer sind die Elektroautos außerdem äußerst
sparsam im Verbrauch. Hat man einen sparsamen Fahrstil, kosten 100 Kilometer etwa nur
1,50 Euro.
Leise und umweltfreundlich
Es kann sich lohnen, schon jetzt mit dem Thema Elektroauto vertraut zu machen, da
vor allem in Großstädten ein generelles Fahrverbot für Autos, die mit Benzin oder Diesel
betrieben werden, befürchtet wird. Das Fahrverbot in Peking während der Olympischen
Spiele hat gezeigt, wie es laufen kann. Glücklich ist dann, wer ein Elektroauto fährt.
Hauptpunkt für ein solches Fahrverbot sind die gesundheits- und umweltschädigenden
Abgase, die von herkömmlichen Autos produziert werden. Gerade in den Megastädten
kann dies zu einem Problem werden. Da Elektroautos überhaupt keine schädlichen Abgase
produzieren, liegt hier ein großer Vorteil.
Außerdem sind die Autos wesentlich leiser, was in eng bebauten Straßen und Wohngebieten
für die Anlieger sehr von Vorteil sein kann. Allerdings wird bereits von verschiedenen Stellen
gefordert, ein künstliches Motorengeräusch zu entwickeln, damit die Autos von Fußgängern
und Radfahrern rechtzeitig bemerkt werden.
Hat man ein Elektroauto, muss dies natürlich versichert werden. Mit dem KFZ-
Versicherungsvergleich kann man sich verschiedene Ökorabatte der unterschiedlichen
Versicherungen anzeigen lassen, die für diese Modelle infrage kommen. Nun kommt es
darauf an, die erhaltenen Angebote zu vergleichen. Wichtig ist natürlich, dass der Akku
mitversichert ist. Man sollte bei diesem Punkt darauf achten, dass zusätzlich Bedienfehler
in der Versicherung eingeschlossen sind, die sonst schnell zu einem Versagen des
Akkus führen können. Wer sich dafür entscheidet, sein Auto ohne Akku zu kaufen,
sondern den Akku über den Hersteller zu leasen, kann mit der KFZ-Versicherung weitere
Vergünstigungen besprechen, da hier die Risiken für das Herzstück des Autos wegfallen.
Von den im Artikel genannten Herstellern (BMW, Opel, Audi, VW) bietet derzeit keiner ein Serien-Elektroauto an! Stattdessen wird Renault/Nissan gar nicht mal erwähnt.
Leider hat Herr Leitner völlig recht.Wenn das hier so weitergeht, kann man sich das reinschauen sparen. Die Qualität der letzten Artikel war nicht überzeugend- weder inhaltlich,noch stilistisch.