Elektroauto VW Golf Blue-e-Motion wird von der EU-Kommission getestet
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(18.02.2012)
Das Elektroauto VW Golf Blue-e-Motion wird in Zukunft auch von der EU-Kommission getestet.
Der Autohersteller Volkswagen (VW) hat bekannt gegeben, das die Testflotte bestehend aus 80 Elektroautos vom Typ Golf Blue-e-Motion die ersten Praxistest weiter aus. Zuerst wurden die Elektrofahrzeuge in Niedersachsen getestet, danach wurden die E-Autos weiter nach Österreich transportiert und jetzt folgt Belgien.
Jeweils 3 VW Golf Blue-e-Motion gehen an die Unternehmensberatung Accenture und das belgische Einzelhandelsunternehmen Colruyt, weitere Fahrzeuge werden von AKKA Technologies, Coca Cola GmbH, der EU-Kommission sowie dem belgischen Generalimporteur getestet. 7 der 10 Elektroautos sind zudem mit dem Car-Sharing System „mymove“ ausgerüstet, so soll eine optimale Nutzung und Auslastung leichter gemacht werden.
Der Generalbevollmächtigter des Volkswagen Konzerns für Elektro-Traktion (Rudolf Krebs) geht davon aus, das man durch den Einsatz der VW Elektrofahrzeug im urbanen Metropolverkehr Brüssels gute Erfahrungen für die Zukunft sammeln kann.
Das Elektroauto für die EU-Kommission wird über den Fuhrparkdienst den Beamten der Kommission zur Verfügung gestellt, ddie Teilnahme an diesem Pilotversuch sei für die Kommission sehr wertvoll, wie der Leiter der Abteilung Mobilitätsbetrieb und Services für Infrastruktur und Logistik der EU Kommission, Erik Halskov, betont.
Denn so können die Beamten ihre „politische Perspektive“ selbst praktisch durch den Test des E-Autos beeinflussen lassen.
Der VW-Konzern testet auf internationaler Ebene seit Januar 15 Fahrzeuge in Österreich, 10 Elektroautos in Belgien und kurzfristig weitere Flotten in Frankreich und den USA.
Es bleibt zu hoffen, das die Politiker nach den praktischen Erfahrungen mit einem Elektroauto in Zukunft mehr auf die einzelnen EU-Länder einwirken, so das es mehr gefördert wird.
Um Gotteswillen: Doch 80 Elektrofahrzeugen zum Praxistest! BMW hat mit Mini-E und Active-E mehr als 1000 Elektrofahrzeuge auf den Strassen gebracht.
Diese PR-Aktion ist nichts mehr als Green Washing. Sehr enttäuschend!