Elektroauto Chevrolet von GM kostet 41.000 Dollar
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Der Ende 2010 in den USA startende Kompakte soll dort ab 41.000 Dollar zu haben sein. Das entspricht umgerechnet rund 31 500 Euro. Unter Berücksichtigung der angekündigten Steuergutschrift von 7 500 Dollar sinkt der Preis für den Kunden jedoch auf 33 500 Dollar, umgerechnet 25 700 Euro. Alternativ lässt sich das Elektroauto für 350 Euro im Monat bei drei Jahren Laufzeit leasen.
Mit seinem Preis von 41.000 Dollar ist der Volt in den USA ca 8.000 Dollar teurer als sein engster Wettbewerber, der Nissan Leaf. Damit ist der von einigen Experten erwartete Kampfpreis ausgeblieben. Allerdings setzt der Chevrolet auf ein aufwendigeres Technik-Konzept und hat zusätzlich einen Verbrennungsmotor an Bord.
Dieser springt bei leerer Batterie als Generator an und ermöglicht so eine höhere Reichweite. In Europa wird es den Leaf ab 2011 für rund 30.000 Euro geben, Preise für den Chevrolet Volt und sein Schwestermodell Opel Ampera sind noch nicht bekannt, dürften aber wie in den USA höher liegen.
Ich finde das Konzept mit dem „Range-Extender“ sehr sinnvoll, da es auch einen guter Übergang zwischen „reinem“ Benzin-Antrieb u. reinem Elektroantrieb darstellt.
Solange serienmäßige Batterien keine größeren Reichweiten als 300 km ermöglichen, wird es wahrscheinlich eher schwierig, dass es zu einer größeren Verbreitung kommen wird. Somit ist das nicht nur eine zusätzliche Sicherheit, wenn man größere Strecken fährt (z.B. in den Urlaub), – ich denke, es ist auch ein psychologischer Faktor, der entscheidend ist. Man hat das Gefühl u. die Sicherheit, mit dem Auto nicht liegen bleiben zu müssen.
Nicht umsonst verfolgt auch Audi diese Philosophie. Ich freue mich auf weitere interessante Entwicklungen. Hoffentlich kommt bald der VW Caddy blue-e-motion heraus – das wäre mein Favorit!