Bis zu acht Jahre Garantie auf die Batterie bei Elektroautos
3 Minuten Lesezeit
Käufer des Plugin-Hybridauto Chevrolet Volt bekommen vom US-Automobilhersteller General Motors (GM) ein Schmankerle. Erst hat er den ersten Käufern eine kostenlose Ladestation versprochen, zusätzlich gibt es für die elektrischen Komponenten des Autos (vor allem für den Akku) jetzt noch eine längere Garantie als für Autos mit Verbrennungsmotoren.
Der Akku ist einer der teuersten und auch einer der anfälligsten Komponenten eines Elektroautos. Aus diesem Grund gibt der US-Autohersteller General Motors deshalb Käufern seines Plugin-Hybridautos Chevrolet Volt eine Garantie auf den Akku.
Der Hersteller verspricht, das der Akku acht Jahre oder ca. 160.000 km halten soll, verspricht der Hersteller. Wenn in dieser Spanne ein Schaden am Akku auftritt, werde GM ihn gegen einen neuen Akku austauschen, bestätigte Doug Park, Chef der GM-Elektroautosparte, in einem Chat mit Nutzern. Auf seine Autos mit Verbrennungsantrieb gibt der Hersteller nur fünf Jahre oder 160.000 km Garantie.
Auch wenn das Elektroauto während der Garantiezeit verkauft wird, bleibt die Garantie erhalten. Die Garantie umfasst den Akku selbst sowie die weiteren elektrischen Fahrzeugkomponenten und das Lade- und das Temperaturkontrollsystem. Letzteres kühlt den Akkus beim Laden, wenn es warm ist, oder wärmt ihn bei kalter Witterung vor, damit er vollständig geladen wird. Zuverlässiges Laden funktioniert laut GM zwischen -25 und +50 Grad Celsius. Einzige Einschränkung sei, so Parks, dass das Auto nur mit Ladestrom mit einer Spannung von 120 oder 240 Volt geladen werden könne.
Der Chevrolet Volt ist ein Plugin-Hybridauto. Das bedeutet, dass das Auto ans Stromnetz gehängt werden kann, um den Akku zu laden. Den 16-kWh-Lithium-Ionen-Akku hat GM praktisch vollständig selbst entwickelt. Im rein elektrischen Betrieb hat der Volt eine Reichweite von etwa 65 km. Danach wird ein Verbrennungsmotor als Range Extender eingeschaltet. Er dient als Generator, der Strom für den Elektromotor erzeugt. Dadurch erhöht sich die Reichweite des Autos um über 480 km.
Ab Herbst wird der Volt in den USA auf den Markt kommen. Die ersten Käufer bekommen von GM zusätzlich eine Ladestation für die heimische Garage. Insgesamt will GM so 4.400 Ladestationen verteilen. Die 240-Volt-Anlagen stammen von den Herstellern Coulomb Technologies und Ecota.
In Europa wird man laut bisherigen Aussagen von GM das Plugin-Hybridauto in veränderter Form als Opel Ampera 2011 auf den Markt bringen.
Quelle: golem.de
Someone essentially help to make seriously articles I would state. This is the first time I frequented your web page and thus far? I surprised with the research you made to make this particular publish extraordinary. Excellent job!