Ist ein passiver Soundgenerator beim Elektroauto besser?
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(29.06.2011)
Bei einem Elektroauto wird von manchen Menschen befürchtet, dass Menschen zu schade kommen könnten, wenn sie nicht das Elektrofahrzeug hören, wenn es zum Beispiel auf einem Parkplatz unter 30 km/h fährt.
Nun sollen Elektrofahrzeuge mit Geräuschgebern (Soundgeneratoren) ausgestattet werden, die Frage für die Autohersteller bleibt nach einem guten System. Eine aktive Lösung wären kleine Lautsprecher, welche einfach ein Motorengeräusch imitieren, wenn das E-Auto unter 30 km/h fährt (die Tonart wird an die entsprechende Geschwindigkeit angepasst). Dieses aktive System beherbergt das Problem, das aktive Komponenten auch gewartet werden müssen und kaputt gehen. Man stelle sich mal vor, ein Autohersteller verkauft ein Elektroauto mit einem passiven Soundgenerator und in den USA wird nun ein US-Bürger von einem solchen Auto angefahren, weil die Lautsprecher beschädigt waren – die Folge wären in diesem Fall höchstwahrscheinlich Schadensersatzansprüche von schlimmstenfalls ein paar Millionen US-Dollar.
Weniger Störungsanfällig wäre dagegen passive Soundgeneratoren (Geräuschgeber), die Frage ist nur, wie so ein System funktionieren soll?
Bei Fahrrädern hat man als Kind einfach eine Karte mit einer Wäscheklammer am Rad montiert und man hatte quasi einen Geräuschgeber, bei einem Auto ist das Vorhaben schwieriger. Beispielsweise könnte man im Bereich des Kühlers einen Lufteinlass verbauen, welcher ein Geräusch erzeugen würde (so als wenn man in eine Pfeife pustet). Hier besteht beim passiven Soundgenerator das Problem, das diese Geräusche auch erzeugt werden müssen, wenn das Auto nur 5 bis 10 km/h fährt.
Ehrlich gesagt fallen mir spontan nicht so viele Ideen ein, wenn man folgende Kriterien einhalten will:
– Das Geräusch muss bei Geschwindigkeiten zwischen 1 bis 30 km/h erzeugt werden
– Es sollte sich je nach Geschwindigkeit verändern (beim langsam fahren leiser sein als wenn man schneller fährt)
– Das System sollte möglichst wartungsarm sein
Welche Möglichkeiten gibt es noch?