Renault baut Servicenetz für seine Elektroautos aus
2 Minuten Lesezeit
(08.03.2011)
Der Autobauer Renault stellt für die Besitzer eines Elektroautos von Renault zukünftig noch mehr Service zur Verfügung, so übernehmen sechs Renault Pilothändler in der Modellregion Rhein-Ruhr in der Nähe wichtiger Verkehrsknotenpunkte Service und Wartung für die ersten Elektrofahrzeuge der französischen Marke.
In den kommenden Wochen wird Renault die ersten 30 Elektroautos mit rein elektrischem Antrieb an ausgewählte Flotten- und Gewerbekunden ausliefern, für den optimalen Service der umweltschonenden Elektromobile stehen den Kunden sechs Renault Partnerbetriebe zur Verfügung, die über speziell geschultes Wartungspersonal verfügen, das zusätzlich vom TÜV Rheinland im Umgang mit Hochvoltanlagen qualifiziert wurde.
Dies sind die sechs Autohäuser:
- Renault Autohaus Eisenstraße (Dortmund),
- Boden (Essen),
- P&A (Düsseldorf),
- Witzel (Bochum)
- Renault Retail Group (Köln)
- Retail Group Rhein-Sieg (Sankt Augustin).
„Mit unserem speziell qualifizierten Servicenetz für Elektrofahrzeuge stellen wir sicher, dass der Modellversuch ein voller Erfolg wird“, sagt Béatrice Degand, Projektleiterin Elektrofahrzeuge bei der Renault Deutschland AG. „Die Betriebe sind geografisch so verteilt, dass die optimale Wartung für die ersten Renault Modelle mit reinem Elektroantrieb stets gewährleistet ist.“ Der TÜV Rheinland hat die Eignung dieser Partnerbetriebe für die Serviceerbringung bestätigt.
Bereits jetzt stehen in der Modellregion 250 öffentliche Ladestationen für Elektroautos zur Verfügung, die von Energieversorger RWE installiert wurden. Jeder der ausgewählten Renault Partner ist ebenfalls bereits mit einer eigenen Stromtankstelle ausgestattet.
Die Modellregion Rhein-Ruhr ist eine von bundesweit acht Modellregionen, in denen seit Oktober 2009 und bis einschließlich Juni 2012 praxisorientiert der Einsatz und die Infrastruktur von Elektrofahrzeugen gestestet wird. Renault und RWE haben in Deutschland eine strategische Kooperation geschlossen, um die Elektromobilität gezielt zu fördern.
Die Modellregion Rhein-Ruhr wird im Rahmen des Bundesprogramms „Elektromobilität in Modellregionen“ gefördert. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) stellt für bundesweit acht Modellregionen rund 130 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II des Bundes zur Verfügung. Koordiniert wird das Programm von der NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellen-technologie.
Ab Frühjahr 2011 erhält die Modellregion Hamburg 15 Elektroautos vom Typ Kangoo Z.E. .