Ab 2030 könnte es in der EU eine Quote für Elektrofahrzeuge geben
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So berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung weiter, dass auch Plug-In Hybridautos mit dazu gehören könnten. Allerdings verfügen diese Fahrzeuge über einen Verbrennungs- und einen Elektromotor, so kann man zum Beispiel die ersten 50 Kilometer rein elektrisch fahren, danach sorgt ein Verbrennungsmotor für den Antrieb.
Elektroauto-Quote der EU könnte mit neuen Grenzwerten für für den CO2-Ausstoß kommen
Allerdings sollen die Autohersteller die Möglichkeit erhalten, die Stromer-Quote mit dem CO2-Ausstoß zu verrechnen. Dies bedeutet, wenn ein Autobauer mehr Elektroautos verkauft, kann er wiederum bei seinem PKW-Sortiment mit Verbrennungsmotoren einen höheren CO2-Ausstoß erreichen.
Früher hatte das US-Unternehmen Tesla Geld damit verdient, dass es seine „CO2-Zertifikate“ an andere Autohersteller verkauft hatte, denn da Tesla nur Elektroautos verkauft, steht das Unternehmen diesbezüglich glänzend da.
Aber auch für andere Autohersteller könnte dies ein gutes Zubrot werden, so gibt es auch das deutsche Unternehmen Sono Motors, welches mit Solarzellen bestückte E-Autos verkauft.
Die FAZ fragte beim Kommissionsvizepräsident der EU Maroš Šefčovič nach, dieser sagte, dass mehrere Optionen bezüglich der Elektroauto-Quote geprüft werden.
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Quoten brauchen wir nicht. Markt und Verbraucher mögen entscheiden. Fossilbrenner müssen nach realen Schadstoffemissionen besteuert werden. UND: jegliche Subventionierung von Dieselfz. haben sofort fertig!