Das Elektroauto Mini Electric Concept wird auf der IAA präsentiert
7 Minuten Lesezeit
[02.09.2017] Das Elektroauto Mini Electric Concept wird auf der diesjährigen IAA in Frankfurt präsentiert, bei diesem Stromer kommt auch der 3D-Druck zum Einsatz.
Auf der diesjährigen Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main wird auch das Elektroauto Mini Electric Concept präsentiert, bei dem E-Auto handelt es sich bisher um eine Designstudie.
Auffällig ist vor allem, dass es über keinen Kühlergrill verfügt. Da ein Elektromotor nicht so eine hohe Abwärme, wie ein Verbrennungsmotor produziert, ist dies auch nicht verwunderlich.
Darin sorgt eine Akzentspange in Striking Yellow mit gleichfarbigem E-Badge für einen starken Kontrast, der formal vom Tagfahrlicht der Voll-LED-Scheinwerfer aufgegriffen und weitergeführt wird.
Elektroauto Mini Electric Concept soll im Jahr 2019 auf den Markt kommen
Noch handelt es sich bei dem Mini Electric Concept der BMW-Tochter um eine Designstudie, allerdings soll sie bereits im Jahr 2019 auf den Markt kommen.
Aus aerodynamischen Gründen wurde der Kühlergrill durch ein geschlossenes Element ersetzt, die Designstudie gibt laut Mini einen Ausblick auf die Alltagsmobilität mit rein elektrischem Antrieben und übersetzt zugleich das ikonische Design, die urbane Tradition und das typische Gokart-Feeling der Marke MINI in das Zeitalter der Elektromobilität.
Das MINI Electric Concept übersetzt zugleich das ikonische Design, die urbane Tradition und das typische Gokart-Feeling der Marke MINI in das Zeitalter der Elektromobilität. Ein rein elektrisches Serienmodell von MINI wird 2019 vorgestellt.
Harald Krüger (Vorsitzender des Vorstands der BMW AG) erklärt:
„Die konsequente Elektrifizierung des Marken- und Produktportfolios ist eine zentrale Säule der Strategie NUMBER ONE > NEXT der BMW Group. Das MINI Electric Concept gibt einen emotionalen Ausblick auf das vollelektrische Serienfahrzeug. MINI und Elektrifizierung sind füreinander geschaffen.“
Der antrittsstarke Antrieb, das perfekt abgestimmte Fahrwerk und abgestimmte aerodynamische Anbauteile bieten MINI typische Fahrdynamik sowie eine hohe Reichweite. Damit gibt das MINI Electric Concept eine attraktive, emissionsfreie Antwort auf die aktuellen Herausforderungen für individuelle Mobilität in der Stadt und deren Umfeld.
Peter Schwarzenbauer (Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad) sagt:
„Mit typischem Gokart-Feeling und leistungsstarkem E-Motor bietet das MINI Electric Concept Fahrspaß bei absoluter Alltagstauglichkeit – und das bei null Emissionen. So stellen wir uns bei MINI in Zukunft Elektromobilität vor.“
Bei dem Konzeptfahrzeug kam bei 2 Elementen ein 3D-Drucker zum Einsatz: Die aerodynamischen Einleger in den Felgen wurden im 3D-Druckverfahren gefertigt. Sie zitieren die Fiberglasstruktur der Luftleitelemente und verleihen den Felgen damit eine besondere Ästhetik.
Ebenfalls im 3D-Druckverfahren hergestellt wurden die zurückgesetzten Lamellenflächen in den angedeuteten Lufteinlässen. Beide Elemente sollen den unterstreichen den leichten und zeitgemäßen Charakter des MINI Electric Concept. Gleichzeitig geben sie einen Ausblick, welche Möglichkeiten im 3D-Druckverfahren als funktionales Designelement für die Gestaltung und Individualisierung eines Fahrzeugs liegen.
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MINI – Wegbereiter der E-Mobilität bei der BMW Group.
Bereits vor knapp zehn Jahren leistete MINI mit dem MINI E wichtige Pionierarbeit und legte damit den Grundstein für die Entwicklung serienreifer Elektromobilität bei der BMW Group. Der 2008 vorgestellte MINI E war das erste rein elektrisch angetriebene Automobil der BMW Group, das in einem umfangreichen Feldversuch von privaten Nutzern im Alltagsverkehr gefahren wurde. Mehr als 600 MINI E wurden für die Praxisstudien weltweit eingesetzt. Sie alle sammelten wichtige Erkenntnisse über die Nutzung rein elektrischer Fahrzeuge, die daraufhin in die Entwicklung des BMW i3 einflossen. Zusätzlich bot der MINI E großen Fahrspaß durch hervorragende Performance bei Beschleunigung und Handling.
Das erste Serienmodell der britischen Premiummarke mit einem Plug-in-Hybrid-Antrieb wurde im Frühjahr 2017 mit dem MINI Cooper S E Countryman ALL4 präsentiert. Es ermöglicht erstmals auch elektrische und damit lokal emissionsfreie Mobilität. Das rein elektrische MINI Electric Concept knüpft nahtlos an diese Historie an. Künftig werden sämtliche Elektrifizierungsthemen der Marke MINI unter dem Dach „MINI Electric“ zusammengefasst.
Charakterstarke Front.
In der Frontansicht des MINI Electric Concept sorgen der hexagonale Kühlergrill und die runden Scheinwerfer für einen hohen Wiedererkennungswert. Sein elektrisches Herz ist auch von außen gut erkennbar: Der starke Kontrast zwischen den Farben Silber und Gelb, wie beim früheren MINI E, sowie das typische E-Badge sind charakteristische Merkmale. Darüber hinaus wurden der Kühlergrill und die Frontscheinwerfer für die Anforderungen emissionsfreier Mobilität neu interpretiert. Der Kühlergrill ist aus aerodynamischen Gründen geschlossen. Darin sorgt eine Akzentspange in Striking Yellow mit gleichfarbigem E-Badge für einen starken Kontrast, der formal vom Tagfahrlicht der Voll-LED-Scheinwerfer aufgegriffen und weitergeführt wird.
Die ausdrucksstarken Anbauteile in der Frontschürze unterstreichen den dynamischen Charakter des MINI Electric Concept und erhöhen durch eine optimierte Aerodynamik gleichzeitig die Reichweite. Die dunklen Lamellen in den angedeuteten und ebenfalls geschlossenen Lufteinlässen der Frontschürze erinnern an Kühlrippen und setzen einen technisch wirkenden Akzent. Die scharf gezeichneten Elemente wie LED-Scheinwerfer und Fiberglasstrukturen stehen in Kontrast zu klaren, großzügigen Flächen und verleihen der gesamten Front einen modernen Auftritt.
Kompakt und agil – die Seite.
Der Kontrast zwischen Farben, weichen Flächen und präzise konturierten Details setzt sich in der Seite des MINI Electric Concept fort. Die kompakten Proportionen werden zur Straße hin von klar konturierten Fiberglas-Anbauteilen zusammengefasst. Innerhalb der Silhouette verleihen die straffen, klar gezeichneten Flächen der Seite einen minimalistischen, effizienten Ausdruck. Die Volumina unter den Flächen vermitteln subtile Kraft und zurückhaltende Athletik. Die Farbe Reflection Silver – ein matter Liquid-Metal-Farbton – bringt die Flächenarbeit optimal zur Geltung und unterstreicht damit den leichten und modernen Charakter.
Ausdrucksstarke Akzente.
Akzente in Materialität und Farbe lockern die technische Wirkung unter anderem in der Seite des Fahrzeugs spielerisch auf. Ein ebenso großflächiges wie dezentes E-Badge weist über dem Vorderrad auf den elektrischen Antrieb hin. Das Zusammenspiel von matten und glänzenden Oberflächen innerhalb einer Farbfamilie erzeugt einen progressiven Look, der zugleich puristisch und hochwertig erscheint. Weitere MINI E-Badges sind in den Kühlergrill wie auch in die Außenspiegelkappen integriert. Weitere Akzente sind Farbverläufe im Dach und in den Schwellern in der Akzentfarbe Striking Yellow. Die Dachfarbe verläuft von Mattweiß zu Gelb-Hochglanz, während das Gelb vom Seitenschweller zum Fahrzeugkörper hin an Transparenz gewinnt und so scheinbar in die Wagenfarbe übergeht. Farbverläufe, die die Leichtigkeit und Modernität des Konzeptfahrzeugs betonen.
Innovatives 3D-Druck-Verfahren.
Ein weiteres optisches Highlight setzt das Design der dunklen 19“-Felgen, die das Motiv der Akzentspange aus dem Kühlergrill aufgreifen und in asymmetrischer Form interpretieren. Die aerodynamischen Einleger wurden im 3D-Druckverfahren gefertigt. Sie zitieren die Fiberglasstruktur der Luftleitelemente und verleihen den Felgen damit eine besondere Ästhetik. Ebenfalls im 3D-Druckverfahren hergestellt wurden die zurückgesetzten Lamellenflächen in den angedeuteten Lufteinlässen. Beide Elemente unterstreichen den leichten und zeitgemäßen Charakter des MINI Electric Concept. Gleichzeitig geben sie einen Ausblick, welche Möglichkeiten im 3D-Druckverfahren als funktionales Designelement für die Gestaltung und Individualisierung eines Fahrzeugs liegen.
Klar und dynamisch – das Heck.
Auch am Heck präsentiert sich das Konzeptfahrzeug als echter MINI. Der breite Stand auf der Straße ist sportlich markant, ohne zu extrovertiert zu sein. Während im oberen Bereich klare Flächen dominieren, gewinnt das Heck nach unten hin deutlich an Dynamik. Durch das MINI typische Cascading, die Zunahme des Fahrzeugvolumens in Richtung Straße, wirken die Schultern breit und athletisch. Optisches Highlight und ein Hinweis auf die britische Herkunft des MINI sind die Heckleuchten. In der klassischen MINI Kontur bilden sie jeweils eine Hälfte des Union Jack als LED-Dot-Matrix. In der Heckschürze befinden sich – analog zur Front – aerodynamische Features wie Luftleitflächen und ein Diffusor aus Fiberglas. Sie unterstreichen die effiziente Dynamik des Fahrzeugs in Form und Funktion. Ein gelber Akzentstreifen sorgt zusätzlich für einen starken Kontrast und ist, wie die fehlenden Endrohre und die dunklen Lamellenflächen in den angedeuteten Luftauslässen, ein Hinweis auf den elektrischen Antrieb in der Heckperspektive.
Modern, puristisch und auf effiziente Weise dynamisch zeigt das MINI Electric Concept, wie sich MINI in naher Zukunft ein rein elektrisch angetriebenes Fahrzeug für zeitgemäße urbane Mobilität vorstellt.
Der Text liest sich wie ein Werbeartikel : )
Oder sind Sie den Wagen schon mal gefahren?
Hallo,
leider bin ich den Wagen noch nicht gefahren.
Es handelt sich um Infos vom Hersteller.
Viele Grüße,
Kai
http://www.Mein-Elektroauto.com
@ Kai
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Bitte nicht falsch verstehen. Ich meine das als reine konstruktive Kritik bzw. Feedback: Ich würde mir eine gewisse Objektivität wünschen. Denn Texte, wie in diesem Beispiel kann ich mir auch auf der Website der jeweiligen Hersteller durchlesen. Natürlich können Sie, wenn diese gekennzeichnet ist, Ihre eigene Meinung kundtun. Doch finde ich kommt bei dieser Schreibweise Ihre eigenes Know-how nicht zur Geltung. Und jenes mussten Sie sich auch erstmal hart erarbeiten, was das ganze sehr schade macht.