Neues Institut will bessere Batterien für Elektroautos entwickeln

1 Minute Lesezeit

(24.02.2011)

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) will zukünftig im Bereich der Lithiumionen-Batterien für Elektroautos forschen, um die Kompetenzen im Bereich der Erforschung und Weiterentwicklung von Werkstoffen und Materialien zu bündeln, hat das KIT das Institut für Angewandte Materialien (IAM) gegründet.

Das IAM soll Position der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik in Deutschland stärken und auf diesem Gebiet deutschlandweit eine führende Rolle erreichen, durch das neue Institut will die bereits am KIT vorhandenen Forschungskompetenzen bündeln und diese besser nach außen vermarkten. Die Kompetenzen des IAM liegen in den Bereichen von der Werkstoffprozesstechnik über die Materialcharakterisierung und –prüfung bis zur Materialtheorie.

Derzeit forschen die Wissenschaftler an Materialien für Lithiumionen-Akkus, später sollen Elektroautos dank einer höheren Leistungs- und Energiedichte sowie Sicherheit und Zuverlässigkeit der Batterien von der Forschung profitieren.

Wer in diesem Bereich später arbeiten will, hat die Möglichkeit zum Beginn des Wintersemesters 2011/2012 den Bachelor- und Master-Studiengang „Materialwissenschaft und Werkstofftechnik“ zu besuchen, es stehen rund 70 Studienplätze zur Verfügung.

2 comments on “Neues Institut will bessere Batterien für Elektroautos entwickeln”
  1. Wolfgang says:
    24. Februar 2011 at 17:23

    Wieso forschen alle nach Batterielösungen mit Lithium?
    Mehr als 90% des Lithiumvorkommens kontrolliert China. Ist wegen diesen Umstand es nicht vorausschauender in anderen Materialien zu forschen?
    Ich war voriges Jahr bei einer beruflichen Reise in einer Firma zu Gast die Akkus auf Zink-Basis entwickeln. Laut deren Aussage genauso effizient wir Lithium aber nur Kosten eines Bleiakkus.
    Gibt es in diese Richtung keine Forschungen.
    LG
    Wolfgang

  2. Peter Kasel says:
    27. Februar 2011 at 18:15

    Hallo Wolfgang !

    Stimmt nicht so ganz, und das wär‘ auch nicht gut : Lithium gibts auch wo anders, zB in Bolivien, da gibt’s ’nen gossen Salzsee, voll mit Lithium-Salzen und Lithium besitzt die höchste Energiespeicher- Möglichkeit. Das mit zink haben schon Andere gebaut und verworfen, letztes die sog. „Zebra- Batterie“, wurde in London im „Smart“ verbaut, inzwischen eingestellt.

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