In Deutschland kommt das Elektroauto Chevy Bolt als Opel Amera-e auf den Markt
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General Motors bringt in den USA den Chevrolet Bolt auf den Markt, lange war nicht sicher, ob es ein entsprechendes Opel-Schwestern-Modell geben wird: Nun ist klar, dass es in Deutschland das baugleiche Elektroauto Opel Amera-e geben wird.
Heute (Donnerstag) hat Mary Barra (CEO von General Motors) im Rahmen des Car Symposiums in Bochum selbst angekündigt, dass es den Bolt in Deutschland als Ampera-e geben wird.
Über diese Information wird man sich bei Opel garantiert freuen, denn der Mutterkonzern General Motors (GM) hat beschlossen, dass es in Deutschland den Ampera-e geben wird – hierbei handelt es sich um das baugleiche Schwesternmodell zu dem Bolt von Chevrolet (welches auch ein Tochterunternehmen von GM ist).
Die Reichweite des Ampera-e soll (wie beim Bolt) bei 320 Kilometern liegen, der Strom wird in einer 60 kWh großen Batterieeinheit – welche aus Lithium-Ionen Akkuzellen besteht – gespeichert.
Es wird vermutet, dass der Preis könnte bei 35.000 Euro liegen könnte. Das US-Schwesternmodell soll 37.500 US-Dollar (ca. 33.500 Euro) kosten, allerdings erhält man in den USA je nach Bundesstaat eine unterschiedlich hohe Kaufförderung, welche im Minimum bei 7.500 Dollar liegt. So zahlt man in Kalifornien für ein Elektro- oder ein Plug-In Hybridauto 10.000 US-Dollar weniger – so das man ihn dort sogar für 27.500 Dollar erhält.
Natürlich könnte es bis dahin auch in Deutschland eine Kaufförderung geben, so das man auf einen Kaufpreis von 29.000 Euro hoffen könnte.
Vermutlich kommt als Ladesystem CCS zum Einsatz, so könnte man das Fahrzeug im Betrieb mit einer 50 kW Infrastruktur in bis zu 60 Minuten zu 80 Prozent aufladen.
In Zukunft soll die Ladegeschwindigkeit jedoch noch weiter ausgebaut werden, so das man später auf eine Ladezeit von etwa 15 Minuten kommen könnte – allerdings kann sich eine zu schnelle Ladegeschwindigkeit dauerhaft negativ auf die Haltbarkeit der Akkumulatoren auswirken.
Mit dem Elektro-Opel gäbe es eine gute Alternative zu den Stromern wie dem BMW i3 oder dem VW E-Golf, allerdings haben die Autohersteller bereits angekündigt, auch deren Reichweite auf etwa 300 Kilometer zu erhöhen.
Denke wenn der Opel wirklich kurzfristig kommt ist er keine Alternative sondern der Trendsetter mit Reichweite zu einem akzeptablen Preis. Alle anderen“ Ankündiger „,inclusive Tesla , werden sich dann daran messen lassen müssen.