Mit der neuen Firmware 7.1 kann das Elektroauto Tesla Model S selbst Ein- und ausparken
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Seit kurzem gibt es für das Elektroauto Tesla Model S die Firmware 7.1, so kann der PKW nun selbst in die Garage fahren, Spotify ersetzt den bisherigen Streamingdienst und der Autopilot wird etwas eingeschränkt.
Die Firmware 7.1 ändert ein paar Funktionen im Stromer, so beschreibt diese Tesla Motors wie folgt:
»Mit dieser Version haben wir vielfach angefragte Funktionalitäten eingeführt. Die automatische HomeLink-Öffnungs- und Schließfunktion steuert ihr Garagentor automatisch, und die automatische Helligkeitseinstellung passt die Display-Helligkeit dynamisch an die Umgebung von Model S an. Zudem ist Spotify als Radio-Streaming-Service hinzugekommen und löst Radio ab. Zusätzlich könne Sie Informationen zur Supercharger-Verfügbarkeit auf der Karte und der Laderliste sehen. Diese Version enthält außerdem zusätzliche Verriegelungsmöglichkeiten und Verbesserungen am Trip Planer.«
Viele werden sich fragen, welche Funktionen an dem Autopiloten geändert wurden. Denn Elon Musk (CEO von Tesla Motors) hatte angekündigt, dass man in Zukunft ein paar Maßnahmen ergreifen müsse, da manche Fahrer zu fahrlässig mit dem Autopiloten umgegangen sind und so sich und auch andere gefährdet haben.
Die neue Version der Software schränkt die Auto-Steer-Funktion ein, so wird die Höchstgeschwindigkeit innerhalb von Ortschaften und auf Straßen ohne baulich getrennte Fahrstreifen automatisch auf das gesetzlich erlaubte Maximum plus 5 Meilen pro Stunde begrenzt.
Auch wird die Autopilot-Funktion nun um eine bessere „Live-View“ ergänzt, so dass man nun im Display die Fahrzeuge sehen kann, welche das System rund um das eigene Auto erkannt hat.
Das Elektroauto Tesla Model S kann nun selbstständig in eine Garage (oder Parkplatz) hinein- und herausfahren, ohne das jemand am Steuer sitzen muss.
Summon-Funktion ist noch in der Beta-Phase
Das Summon-Feature ermöglicht es, dass man bei dem ein- und ausparken nicht mehr im Fahrzeug sitzen muss. Die Funktion kann bis zu einer Entfernung von 12 Metern bequem per Schlüssel aktiviert werden.
Wer seine Garage mit dem Home-Link-System ausgerüstet hat, muss nicht einmal mehr das Garagentor selbst öffnen oder schließen. Denn dies kann der Bordcomputer übernehmen.
Bei der früheren Version war es noch nötig, dass der Fahrer am Steuer sitzen musste.
Da sich das Assistenzsystem noch in der Betaphase befindet, kann es noch zu Fehlern kommen – daher weist der Autohersteller ausdrücklich darauf hin, dass man für Schäden, welche in Folge des Systems entstanden sind, weil man zum Beispiel nicht rechtzeitig eingreifen konnte, selbst haftet.
Derzeit werden noch nicht alle Gegenstände erkannt, so hat die Bordsoftware Probleme damit, Fahrräder oder Als Beispiel nennt das Unternehmen Fahrräder oder Gegenstände, welche sich unterhalb des Armaturenbretts befinden, zu erkennen.
Via: Golem