WAVE Trophy 2016 wird größer denn je – erste Details über die weltgrößte Elektroauto-Rally WAVE

3 Minuten Lesezeit

[Dies ist ein Gastbeitrag von Louis Palmer, er ist der Initiator der WAVE-Trophy.]

Tour Direktor Louis Palmer hat soeben erste Details zur nächsten Wave (World Advanced Vehicle Expedition) Trophy veröffentlicht. Erstmals wird die WAVE-Trophy von einer weltweiten Schul-Initiative zum Thema Klimawandel begleitet. Elektroauto-Enthusiasten aus aller Welt werden mit 100 Elektrofahrzeugen im Juni 2016 an der 6. WAVE teilnehmen und dabei über 1‘600 Kilometer durch Deutschland, Frankreich und die Schweiz zurücklegen. Doch schon zum Jahreswechsel hat Louis Palmer mit WAVE Earth ein Projekt gestartet, das nahtlos an die Klimakonferenz in Paris andockt. In diesem Klimaprojekt werden 1’000’000 Schulkinder in 100 von steigenden Meeresspiegeln bedrohten Küstenstädten aufgerufen, ihren CO2-Ausstoss zu reduzieren.

Hier sieht man einen Teil der Strecke der Wavetrophy in St. Moritz, hier auf dem Bild sieht man das Elektroauto Tesla Model S. Bildquelle: http://www.wavetrophy.com/

Hier sieht man einen Teil der Strecke der Wavetrophy in St. Moritz, hier auf dem Bild sieht man das Elektroauto Tesla Model S. Bildquelle: http://www.wavetrophy.com/

2016 startet die WAVE Trophy am 11. Juni in Bremerhaven (Norddeutschland) und führt danach via Detmold, das Sauerland und Mannheim hinunter nach Frankreich und in die Schweiz. Der Konvoi wird bei der UNO in Genf einen Stopp einlegen und am 18. Juni 2016 in Liestal bei Basel zum grossen Finale eintreffen. Auf ihrem Weg werden die Teilnehmer in 60 Städten einen Zwischenhalt einlegen, um auf saubere Mobilität und Nachhaltigkeit aufmerksam zu machen. Dies ist für die Teilnehmer auch eine Möglichkeit, ihr Wissen untereinander auszutauschen, zu informieren und ihre Fahrzeuge der Öffentlichkeit zu präsentieren.

WAVE Earth stellt sich dem Klimawandel
Louis Palmer hat auch Pläne einer neuen Schulinitiative namens WAVE Earth (www.wave.earth) offen gelegt. In 100 Küstenstädten dieser Welt werden eine Million Schulkinder ein Versprechen abgeben, wie sie ihren eigenen CO2-Ausstoss zu reduzieren gedenken! Teilnehmer der WAVE aus den verschiedenen Ländern werden zwischen März und Mai 2016 die Schulen mit ihren Elektrofahrzeugen besuchen, und die Schüler werden dann ihr Klima-Versprechen abgeben. Diese Klimabotschaften (Karten) werden dann im Juni mit den 100 E-Fahrzeugen der WAVE-TROPHY nach Genf gefahren, um einen neuen Weltrekord aufzustellen für das grösste Grusskarten-Mosaik der Welt. Diese Kärtchen werden vor der UNO auf dem Place des Nations ausgelegt.

Letztes Jahr zog die WAVE in Berlin 577 Elektrofahrzeuge an, wo sie gemeinsam die grösste Elektrofahrzeug-Parade der Welt aufgestellt haben. Teilnehmer kamen aus Deutschland, Schweiz, Norwegen, Holland, Schweden, Tschechien, Slowakei, England, Italien, Türkei und sogar Indien. Elektro-Fahrzeuge von führenden Herstellern wie Tesla, Citroen, Nissan, Renault, BMW, Volkswagen, Mercedes-Benz und Smart waren im letzten Jahr dabei. Auch im Jahr 2016 werden viele verschiedene Automarken an der WAVE teilnehmen und das breite Feld der heute verfügbaren Elektro-Automobile aufzeigen.

Louis Palmer ist Träger der Auszeichnung “Champion of the Earth Award“ vom UN Umweltprogramm. Palmer hat zwei Mal die Erde mit Elektro- und Solarfahrzeugen umrundet. Über die WAVE 2016 sagt er: “Nach der Pariser Klima-Vereinbarung haben wir das Gefühl, dass es nicht mehr reicht, nur zu inspirieren. Durch die internationale WAVE Elektrofahrzeug-Trophy und die Schul-Initiative WAVE-Earth gehen wir über zum Handeln. Wir wollen die Gesellschaft und die Politik motivieren, am notwendigen Wandel mitzumachen – jetzt ist Zeit zum Handeln, bevor es zu spät ist.”

Fotos und Videos von der WAVE 2015 gibt es hier: http://www.wavetrophy.com/de/wave-2015/

Initiant und Tour Direktor Louis Palmer: [email protected]

 

One comment on “WAVE Trophy 2016 wird größer denn je – erste Details über die weltgrößte Elektroauto-Rally WAVE”
  1. Stoner says:
    25. Dezember 2015 at 20:04

    Hätte mich auch gewundert wenn man was anderes als das Tesla Model S auf dem Bild sehen würde

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