Nur wenige Besitzer eines Elektroautos besorgen sich das neue E-Kennzeichen
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Seit Anfang Oktober 2015 können sich die Halter eines Elektroautos das sogenannte E-Kennzeichen für ihren Stromer holen, allerdings haben bis Anfang Dezember gerade einmal 2.772 Menschen von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht.
Damit die Besitzer von Elektrofahrzeugen ohne Probleme kostenlos parken oder die Busspur nutzen können, wurde ein neues Sonderkennzeichen im Rahmen des Elektromobilitätsgesetz eingeführt.
Da es bisher kaum Städte gibt, welche den Fahrern von Elektro-, Brennstoffzellen- und Plug-In Hybridautos umfangreiche Sonderrechte einräumen, ist auch die Nachfrage nach dem neuen Kennzeichen gering. Das E-Nummernschild kann seit Oktober für die PKW beantragt werden, welche höchstens 50 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen oder mindestens 30 Kilometer rein elektrisch fahren können.
Im Oktober und November wurden in Deutschland insgesamt 3.058 Elektroautos neu zugelassen, zusätzlich wurden ca. 2.300 Plug-In Hybride, neu angemeldet, welche die Bedingungen für ein E-Kennzeichen erfüllen.
So lange es für die Halter keine gravierenden Vorteile gibt, werden sich viele sicherlich etwas Zeit lassen, bis sie das neue Kennzeichen für ihr Elektrofahrzeug beantragen.
Via: Autoflotte
Außer zusätzlichen Kosten für die Umkennzeichnung ist kein Benefit zu erwarten.
So wird das nichts mit dem Klimaschutz durch mehr eMobilität. DOBRINDT kriegt es nicht geregelt!
Nein. Dobrindt WILL das nicht. Er ist nur die Marionette der Autolobby.