Citroën zeigt mit dem Elektroauto E-Méhari ein echtes Spaßmobil
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Im Frühjahr 2016 kommt das Elektroauto Citroën E-Méhari auf den Markt, mit dem E-Buggy soll man bis zu 200 Kilometer weit fahren können.
Der Elektrobuggy von Citroën wirkt fast wie ein Spielzeugauto, aber die technischen Daten des kleinen Elektrofahrzeugs überzeugen durchaus. So liegt die Reichweite bei ca. 200 km, man kann bis zu 110 km/h schnell fahren und der Elektromotor erreicht 35 kW.
Die Karosserie besteht aus Kunststoff, vor dem Wetter werden die Fahrzeuginsassen durch ein Stoffdach geschützt. Für die Sicherheit sorgen zwei Überrollbügel, zwischen denen das Dach befestigt ist. Wer mag, kann das Stoffdach relativ leicht entfernen.
Der Méhari kam das erste Mal in den 70er Jahren auf den Markt, damals hatte er noch einen Verbrennungsmotor. Der Oldtimer wurde auf Basis des Citroën 2CV und der Dyane gebaut. Die Elektroversion des Spaßmobils ist in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Bolloré entstanden. Der jetzt auf den Markt kommende E-Méhari basiert auf dem offenen Viersitzer Bolloré Bluesummer.
Der Ladevorgang dauert an einer normalen Haushaltssteckdose um die 13 Stunden, etwas schneller geht es an einem Hochvoltanschluss, bei dem es „nur“ 8 Stunden dauert.
Ein Verkaufspreis ist noch nicht bekannt, aber der Bolloré Bluesummer, worauf der E-Méhari basiert, beginnt in Frankreich preislich bei 24.000 Euro zuzüglich einer Batteriemiete ab 79 Euro pro Monat.
Für den Preis wird es das E-Auto meiner Meinung nach zumindest weit entfernt von Schönwetterorten oder Stränden nicht leicht haben, denn der Nissan Leaf ist bereits ab 23.600 (inkl. Batterieeinheit) zu haben und der Renault Zoe kostet auch nur 21.500 Euro (zuzüglich der Batteriemiete ab 49 Euro pro Monat) – und diese zwei Elektromobile versprechen gerade im Winter mehr Komfort.
Wenn ich aber zum Beispiel ein Strandhaus in Kalifornien (USA) hätte, könnte der neue rein elektrisch angetriebene PKW von Citroën eine echte Alternative sein.
Hier ist noch ein Video von einer Präsentation, bei der man zum Beispiel den Innenraum sieht. Ob einem dieses Kunststoffdesign gefällt, ist zum Glück Geschmackssache.
Via: Golem
Eine semischnelle Lademöglihkeit ist obligat!!
Schade, wird wohl wirklich nur ein Spaßmobil und kein wirkliches Alttagesauto mit Dach und richtiger Schnellladung von 11-22KW 🙁
Die Preise von Leaf und Zoe stimmen nicht!
Die 23k€ für den Leaf sind OHNE Akku und der Zoe startet aktuell bei 16,5k€ plus Akkumiete.