Elektroautos sind durch das Drehmoment unschlagbar
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(24.01.2011)
Das Elektroauto hat im Vergleich zum Auto mit Verbrennungsmotor den Vorteil, dass das Drehmoment nahezu sofort verfügbar ist. Selbst kleinere Elektroautos können so sofort die maximale Leistung ihres Elektromotors nutzen, so beträgt zum Beispiel die maximale Leistung eines Peugeot i0n – 67 kW/87 PS – hier liegt das Drehmoment des Elektromotors bei 180 Newtonmetern.
Der Verbrennungsmotor zieht am besten am Punkt des höchsten Drehmoments, wer bereits das Vergnügen hatte ein Elektroauto zu fahren, hat den fast blitzartigen Start beim „Gasgeben“ schon fühlen dürfen. Auch bei den drei baugleichen Elektroautos Mitsubishi i-MiEV, Peugeot i0n, Citroën C-Zero sind die Menschen stets überrascht, wie temperamentvoll sich die Elektromobile in Bewegung setzen. Das Drehmoment (bei dem iMiEV &Co. 180 Newtonmeter) steht augenblicklich zur Verfügung, sobald der Elektromotor Strom bekommt. Die meisten Elektroautos verfügen über ein Automatikgetriebe, so entfällt auch das Kuppeln, welches zusätzlich Zeit kostet und bei unsauberem bzw. zu späten Schalten dafür sorgt, das der Motor nicht optimal seine Leistung zeigen kann.
In Elektroautos kommen sogenannte permanent erregte Drehstromsynchronmotoren zum Einsatz, der Vorteil bei diesen Motoren ist, das sie keine verschleißende Schleifkontakte haben. Dadurch benötigen die Motoren der Elektroautos praktisch keine Wartung. Ein weiterer Vorteil ist, das der Wirkungsgrad bei bis zu 95 Prozent sehr viel höher als der von Verbrennungsmotoren liegt, wo die im Kraftstoff steckende Energie zu großen Teilen in Wärme umgewandelt wird und nur zu etwa 35 bis 45 Prozent zum Fahren genutzt werden kann, weil Motorleistung eben auch von unverzichtbaren Nebenaggregaten beansprucht wird.
Für das Elektroauto wird Strom als Energiequelle verwendet, daher macht es Sinn, den Strom immer mehr auf regenerativ gewonnene Energie umzustellen. Denn gerade Kohlekraftwerke erzeugen neben Strom sehr viel Staub und andere schädliche Stoffe für die Umwelt. Auch wenn Elektroautos derzeit wegen der noch teuren Akkus vergleichsweise teuer sind, kann man zuversichtlich sein, das die Preise spätestens in ein paar Jahren sinken werden.
(Via: Auto-Reporter,NET)
.Trotz des Hypes um Elektroautos bleiben Diesel- und Benzinmotoren noch jahrelang die wichtigsten Triebwerke. Der Spritverbrauch lasst sich aber noch gewaltig senken… Bosch.Bei Bosch wird an neuer Motorentechnologie geforscht..Die ganze Welt redet vom Elektroauto die Bundesregierung hat einen Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilitat aufgestellt mit dem Ziel dass im Jahr 2020 eine Million Elektroautos auf deutschen StraBen unterwegs sind.
Ich halte es für fatal, immer wieder mit dem „Spritzigkeitsargument“ zu kommen und unhaltbare Erwartungen zu wecken. Das Gefühl beim Losfahren ist in der Tat unmittelbarer als bei einem durchschnittlichen Auto mit Verbrenner aber die Realität holt einen schnell ein. Wer mal ein auch nur halbwegs sportliches Auto (Golf GTI mit DSG reicht schon) gefahren ist, wird von jedem bezahlbaren Elektroauto auch an der Ampel bitter enttäuscht sein. Es dauert zwar ein paar hundertstel Sekunden, bis der Motor auf die Drahzahl für die knapp 300NM gekommen ist, aber wenn dann die Kupplung im ersten Gang greift und dank des kurzen Ganges knapp 1000NM über die Antriebsräder herfallen, ist der Golf auf und davon. Außerdem – diejenigen, die überwiegend im Auto sitzen um Ampelduelle zu gewinnen, werden mit sowas sowieso nicht überzeugt. Diejenigen, die aus ökologischen Gründen ein Elektroauto wollen werden durch sowas eher abgeschreckt.
tja und was ist nun mit dem gti da es die teslas wirklich gibt 😉 ???