Apple stellt im Jahr 2019 sein Elektroauto vor
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Im Jahr 2019 wird Apple ein Elektroauto präsentieren, allerdings soll es sich entgegen der bisherigen Vermutungen nicht um ein autonom fahrendes Fahrzeug handeln.
Die Gerüchte, dass das High-Tech- und Software Unternehmen ein eigenes Auto auf den Markt bringen möchte, gibt es schon länger.
So will das Wall Street Journal aus internen Quellen erfahren haben, dass Apple die ersten Machbarkeitsstudien erfolgreich abgeschlossen hat.
Daher wurde das Apple Titan-Team von etwa 600 Mitarbeitern auf ca. 1.800 aufgestockt. Bei „Titan“ handelt es sich um den firmen internen Projektnamen für das vermutliche Elektroauto des Konzerns.
Apple hatte in der Vergangenheit bereits zahlreiche erfahrene Mitarbeiter von anderen Unternehmen abgeworben, wozu unter anderem Tesla Motors zählt. Allerdings ist derzeit unklar, ob Apple wirklich ein PKW baut. Auch gibt es bisher keine Hinweise darauf, ob es ein rein elektrisch angetrieben werden wird und ob es sich um ein SUV, Kleinwagen, etc. handeln wird, ist nicht bekannt.
Es könnte aber in Richtung des Elektroauto BMW i3 gehen, da diese Bauweise den Designideen des US-Unternehmens entspricht und zugleich nachhaltig produziert wird.
Laut aktuellen Gerüchten soll der Konzern im Norden von San Francisco ein großes Testgelände angemietet haben, auf dem man problemlos Fahrzeuge testen könnte. Vor ein paar Monaten gab es das Gerücht, dass das Apple iCar womöglich autonom fahren könnte – dies wird laut der Wirtschaftszeitung nicht der Fall sein.
Ein möglicher Grund könnte sein, dass es in vielen Ländern zur Zeit nur mit einer Sondergenehmigung erlaubt ist, ein autonom fahrendes Fahrzeug im öffentlichen Verkehr zu testen. Auch kann jetzt keiner genau sagen, wie die rechtliche Lage weltweit im Jahr 2019 aussehen wird. Daher ist es für Apple vermutlich zu riskant, ein Fahrzeug auf den Markt zu bringen, welches kaum irgendwo im öffentlichen Raum gefahren werden darf.
Das nicht nur die etablierten Autohersteller Elektroautos bauen können, zeigen Unternehmen, wie zum Beispiel Tesla Motors, Thunder Power und Fisker Karma. Allerdings musste Fisker Insolvenz anmelden, nachdem der Batteriezulieferer selbst insolvent geworden war. Bei Thunder handelt es sich um einen Batterie- und Elektronikhersteller, der auf der IAA 2 Konzepte von Elektroautos präsentiert.
Via: WSJ