Elon Musk: Batterietauschsysteme für Elektroautos haben keine Chance
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Vor einiger Zeit hatte Tesla Motors seine Batterietauschstation für Elektroautos präsentiert, dennoch glaubt Elon Musk nicht an den Erfolg dieses Konzeptes.
Das Aufladen der Batterie eines E-Autos dauert mindestens 20 Minuten, damit der Vorgang beschleunigt wird, gibt es die Idee, einfach die leere Batterieeinheit gegen eine volle zu tauschen.
So ein Vorgang dauert nur so lange wie ein Tankvorgang. Vor Tesla hatte sich bereits Better Place an der Idee der Batterietauschstationen versucht und bereits einige Stationen aufgestellt.
Allerdings konnte sich das Konzept nicht durchsetzen, was unter anderem daran lag, dass sich die Autohersteller nicht mit dieser Idee anfreunden konnten.
Vor einiger Zeit hatte Tesla sein Konzept einer Batterietauschstation für Stromer präsentiert, inzwischen gibt es in Kalifornien eine Versuchsstation.
Der Tausch des Stromspeichers geschieht voll automatisch, so dass man mit dem E-Auto in ein waschstraßenähnliches Gebäude fährt und ein Roboter die Arbeit übernimmt.
Für die Probezeit wurden 200 Besitzer eines Model S eingeladen, an dem Test mitzumachen – allerdings nehmen nur 4 oder 5 Personen an dem Betatest teil. Das die Nachfrage so gering ausfiel, könnte daran liegen, dass die Fahrer für den Akkutausch einen Termin vereinbaren müssen und dies dann vielen Fahrern doch zu umständlich erscheint.
Vor dem Hintergrund, dass es mit den Supercharger genannten Schnellladestationen nur 20 bis 40 Minuten dauert, bis dass Elektroauto Tesla Model S ganz aufgeladen ist, ist es kein Wunder, dass die Nutzer eine Akkutauschstation ablehnen. Denn im Gegensatz zu den Ladestationen, soll diese nicht immer kostenlos sein.
Tesla-Fahrer sollen die Supercharger nicht täglich nutzen
Laut Musk gibt es Tesla-Fahrer, welche ihr Model S fast täglich an einem Supercharger aufladen. Jedoch soll die Nutzung einer solchen Schnellladestation nur den Fahrern von weiten Strecken vorbehalten sein. Daher werden die »Vieltanker«, welche immer die selbe Station vor Ort nutzen von dem US-Unternehmen angeschrieben – allerdings wird es kein explizites Verbot geben.
Via: Golem