Audi sucht beim Autonomous Driving Cup das beste Roboter-Modellauto
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Der Autohersteller Audi veranstaltet im März den Autonomous Driving Cup – bei diesem Wettbewerb treten 10 verschiedenen Teams gegeneinander an. Die Teilnehmer mussten im Vorfeld eine Software entwickeln, welche ein Modellauto möglichst autonom durch einen Parcours steuert.
Der Wettbewerb richtet sich an Studierende der Fachrichtungen Informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau oder ähnlicher Fachrichtungen. Das Ziel ist, dass die Teilnehmer vollautomatische Fahrfunktionen und die dafür notwendigen Software-Architekturen entwickeln. Die Modelllautos im Maßstab 1:8 werden von Audi gestellt und wurden speziell für den Wettbewerb entwickelt.
Im Rahmen des Wettkampfes stellen die Teams die von ihnen entwickelten Systeme vor und treten mit ihnen auf einem Parcours sowie in einer „Open Challenge“ gegeneinander an. Ein Wettbewerbskomitee bewertet die Fahr-Performance der Fahrzeuge und der Software, aber auch die Eleganz der Lösung und deren Präsentation durch die Teams spielen eine Rolle.
Die 10 Teams treten am 26. und 27. März 2015 im Audi Museum Mobile in einem öffentlichen Event gegeneinander an.
Björn Giesler (einer der Organisatoren des Wettbewerbs) sagte:
„In unserem Wettbewerbs-Parcours stellen wir die Software der jungen Experten auf den Prüfstand. Gegen- und Kreuzungsverkehr, schwierige Einparksituationen und plötzlich auftauchende Hindernisse werden ihre Programmiergenauigkeit unter Beweis stellen.“
Die Modellautos werden von einem Elektromotor angetrieben, welcher die Fahrzeuge auf bis zu 40 km/h beschleunigt. Dank der von den Studenten-Teams entwickelten Software sollen die kleinen Elektroflitzer möglichst fehlerfrei und schnell durch den Parcours fahren. Unfälle, Zeitverlust und Ungenauigkeit in der Ausführung führen zu Punktabzug.
Wer am Ende die meisten Punkte erzielt, gewinnt 10 000 Euro. Der Zweitplatzierte erhält 5000 Euro, der Drittplatzierte 1000 Euro.
Hier geht es zu der Wettbewerbsseite von Audi: Autonomous Driving Cup (externer Link)
Via: Auto-Medienportal
Das hört sich interessant an! Bin gespannt was die talentierten Studenten auf die Beine stellen!