James Rizzi macht aus dem Elektroauto ein Kunstwerk

2 Minuten Lesezeit

(06.01.2011)

Elektroautos und Kunst haben auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun, jedoch sieht dies zum dreiunddreißigste Jubiläum der schweizerischen Concept Car Createurs auf dem Auto-Salon Genf anders aus. Zu diesem Jubiläum im Jahr 2011 (3. bis 13. März) hat sich Gründer Frank M. Rinderknecht etwas Außergewöhnliches einfallen lassen: James Rizzi legt seine künstlerische Hand an Messestand und dem Elektroauto „BamBoo“ von Rinspeed an. So ziert das aufblasbare Dach des Elektroautos „BamBoo’s“ eine handgemalte Strandszene.

Elektroauto Genf Bamboo James Rizzi Elektromobil Kunst Autosalon 2

James Rizzi. Foto:Auto-Medienportal.Net/Rinspeed

Der BamBoo lässt seine Insassen die betörenden Lavendeldüfte des Südens, die salzigen Strandbrisen und den süßharzigen Geruch der Pinienwälder bei nahezu geräuschfreier Fahrt einatmen. So will der „BamBoo“ für Lebensfreude pur ohne Reue stehen. Das Elektroauto „BamBoo“ soll nach dem Wunsch seiner Erschaffer kein Einzelstück bleiben, sondern seinen Weg in die Serienproduktion finden.

Elektroauto Genf Bamboo James Rizzi Elektromobil Kunst Autosalon 1

Der Name deutet bereits darauf, das zahlreiche Bauteile des Innenraums des elektromobils aus Bambusfasern gefertigt sind. Ein 72 PS starker Elektromotor treibt das knapp 1,1 Tonnen schwere, viersitzige Mobil an. Als Stromspeicher sind Lithium-Eisen-Akkus vorgesehen, deren Kapazität bei 16 Kilowattstunden liegt, womit laut des Herstellers Rinspeed eine Reichweite von rund 100 Kilometern gewährleistet ist. Im Auto ist auch ein Klappfahrrad untergebracht, damit man die letzten hundert Meter zum Strand oder zum Grillplatz auch per Muskelkraft zurücklegen kann.

Dies ist das Elektroauto mit dem Bambus-Innenraum: Der Bamboo von Rinspeed
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