Jobmotor Elektroauto
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(28.12.2010)
Die Ladestationen für Elektroautos können laut einer McKinsey-Studie viele neue Arbeitsplätze schaffen. Die für die Elektromobile benötigten Stromtankstellen sollen dem Elektrohandwerk bis zu 15.000 neue Jobs bringen.
Insgesamt können durch Elektroautos in Deutschland bis zu 61.000 zusätzliche Arbeitsplätze im Automobilsektor entstehen, die neuen Arbeitsplätze stehen mit der Einführung und der Produktion von Elektroautos im Zusammenhang. Weitere 15.000 Arbeitsplätze entstehen Zusammenhang mit dem Aufbau und dem Betrieb der erforderlichen Ladeinfrastruktur. Dies sind die Zahlen aus dem Business Case von McKinsey im Zusammenhang mit dem Ziel der Bundesrepublik, bis zum Jahr 2020 mindestens 1 Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen zu bringen.
Das Beratungsunternehmens McKinsey & Companyhat errechnet, das ca. die Hälfte der neuen Arbeitsplätze in diesem Segment auf die Installation der Stromtankstellen und Wandboxen sowie 5.100 auf den Produktionsbereich für die Hardware entfallen. Zusätzlich werden 1.200 Dauerarbeitsplätze für die laufenden Wartungsarbeiten an den Ladestationen benötigt. .
McKinsey & Company hat diese Zahlen im Zusammenhang mit dem jüngsten Electric Vehicle Index (EVI) veröffentlicht, den das Beratungsunternehmen McKinsey exklusiv für die WirtschaftsWoche erstellt hat.
In diesen Bereichen entstehen neue Arbeitsplätze in Deutschland durch die Ladeinfrastruktur von Elektroautos:
(Quelle: McKinsey & Company, vorläufige Zahlen 11/2010)
Installation: 7.600
Hardware: 5.100
Wartung : 1.200
Ersatzteile : 500
Abrechnung (Billing & Roaming): 400
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gesamt: 14.750