Das Pilotprojekt soll im Frühjahr 2015 in München beginnen, in dem Rahmen des Projektes werden herkömmliche Straßenlaternen an geeigneten Standorten durch BMW Light and Charge-Lichtmasten ersetzt werden.
Für den Autobauer ist eine stärkere Verbreitung von Lademöglichkeiten wichtig, weil er unter anderem das Elektroauto BMW i3 und das Plug-In Hybridauto i8 anbietet.
Ein solches System hat sehr viele Vorteile und auch Carsharing-Anbieter (externer Link), welche Elektroautos in ihrem Programm haben, werden ein solches System sicherlich begrüßen.
Peter Schwarzenbauer (Mitglied des Vorstands der BMW AG) sagte:
“Light and Charge ist eine einfache und innovative Lösung, um ein zuverlässiges Netz an Ladestationen ganz selbstverständlich in die Stadt zu integrieren. Mit der ChargeNow Karte von BMW i schaffen wir heute schon den Zugang zum weltweit größten Netzwerk an Ladestationen. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern durch das Projekt Light and Charge den Ausbau der Ladeinfrastruktur weiter vorantreiben können. Denn nur mit einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur sehen wir künftig auch mehr Elektrofahrzeuge in den Städten.”
Mit BMW wäre es in Deutschland das zweite Unternehmen, welches Straßenlaternen mit der Funktion einer Ladestation für Stromer ergänzen will, denn das Berliner Start-Up Ubitricity arbeitet an einem ähnlichen System.
Allerdings werden bei Ubitricity die bisherigen Laternen mit der Ladestation ergänzt, bei BMW Light and Charge werden die bisherigen Lichtmasten gegen moderne LED-Laternen ausgetauscht, welche eine entsprechende Ladevorrichtung enthalten.
VIA: BMW