Das Deutsche Technikmuseum nutzt in Zukunft das Elektroauto BMW i3 als Dienstwagen
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Das Deutsche Technikmuseum in Berlin wird demnächst das Elektroauto BMW i3 als Dienstwagen nutzen, die Batterie wird umweltfreundlich mit einer eigenen Solartankstelle aufgeladen.
Die Themen Nachhaltigkeit und umweltverträgliche Techniken spielen auch für das Deutsche Technikmuseum in Berlin eine wichtige Rolle, so wird dort bald der i3 von BMW als Dienstauto eingesetzt werden – das E-Auto wird umweltfreundlich über eine Solartankstelle aufgeladen.
Am Freitag hatte Wolfgang Büchel (Leiter der BMW Niederlassung Berlin) den i3 an Prof. Dr. Dirk Böndel (Museumsdirektor) übergeben. Büchel sagte am Freitag:
„Wir freuen uns sehr, dass sich das Deutsche Technikmuseum für einen BMW i3 entschieden hat und damit auf nachhaltige Mobilität setzt. So werden Fahrten zu Terminen in der Stadt und näheren Umgebung vollkommen emissionsfrei. Diese Übergabe ist ein weiterer wichtiger Impuls für den Ausbau von Elektromobilität in Berlin“.
Bereits seit 2012 kooperieren das Deutsche Technikmuseum und die BMW Group kooperieren im Rahmen des Junior Campus, einem museumspädagogischen Programm zu Mobilität, Nachhaltigkeit und Naturwissenschaft.
Wenn die Akkuzellen des Stromers BMW i3 mal leer sein sollten, können diese an einer Solartankstelle aufgeladen werden, welche sich auf dem Ladestraßen-Areal des Museums befindet. Der Strom für die Solartankstelle stammt von einer Photovoltaikanlage der Berliner Energieagentur, welche sich auf dem Dach des Museumsgebäudes in der Ladestraße verbindet und die direkt mit der Solartankstelle verbunden ist.
Dirk Böndel (Museumsdirektor) sagte:
„Das Thema Technik und Umwelt ist uns ein wichtiges Anliegen. Wir beschäftigen uns damit in unseren Ausstellungen, Veranstaltungen und Bildungsangeboten. In der Gestaltung unseres Museums setzen wir klare Akzente für umweltverträgliche Techniken.“
In diesem Rahmen soll das Außengelände des neuen Museumsquartiers Ladestraße bis Jahresende mit LEDs beleuchtet werden, im Jahr 2015 soll das gesamte Ausstellungslicht im Museum auf LED umgerüstet werden.
Beide Projekte werden über das Umweltentlastungsprogramm II der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt gefördert. Im Zuge des aktuellen Ausbaus der historischen Ladestraße des Deutschen Technikmuseums soll außerdem die Photovoltaikanlage auf dem Dach der ehemaligen Lagerhallen des Anhalter Güterbahnhofs vergrößert werden – auf das Dreifache der jetzigen Größe.
Via: BMW