Gastartikelaktion: Test des Elektroauto Nissan e-NV200
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Dieser Gastartikel stammt von unserem Leser James, der Artikel wurde im Rahmen unserer Aktion “Neue Aktion: Schreib einen Gastartikel und nimm an der Verlosung teil” eingereicht.]
Bei Nissan Baden war heute (18.9.) eine Präsentation der Elektroautos Nissan e-NV200 und Nissan Leaf.
Da mein Freund einen neuen Van für sein Mietwagenunternehmen sucht, sind wir gemeinsam hingegangen.
Der Verkäufer, ein Bekannter meines Freundes, hat nicht einmal unsere Führerscheine verlangt und schon ging es auch los. Das hat mich schon erstaunt, aber genial !
Zuerst fuhr mein Freund eine Runde: Er war extrem vom Durchzug bis 110 km/h angetan. Sein alter VW-Bus (Benziner) ist deutlich schwächer. Auch die Straßenlage und die Verarbeitung gefiel ihm. Besonders begeistert war er von der großen Frontscheibe und der geringen Fahrzeuglänge.
Er wird jetzt beim TÜV klären ob man noch 2 Sitze einbauen kann. (Wie bei der Verbrennerversion) Nach der Zuladung (579 kg ohne Fahrer) her müsste es eigentlich gehen. Er benötigt nämlich 7 Plätze. Nissan bietet diese Option noch nicht an. Sogar für große Menschen wie mich (1.92 m) war überall ausreichend Platz. Der Seitenhalt könnte etwas besser sein.
Mir war der Wagen etwas zu lahm. Auch ich fand die Straßenlage wirklich gut. Es gibt 3 Rekuperationsstufen. (D, B und Eco). Die schwarzen Plastikteile gefallen mir nicht so sehr. Obwohl die Verarbeitung wirklich gut ist. Für einen Unternehmer wie meinen Freund ist der Wagen jedoch für die recht kurzen Strecken ideal. Er muss noch wegen der Förderung nachfragen.
Ich machte ihn noch aufmerksam, dass nur mit einer Chademoladestation schnell geladen werden kann. So eine Station gibt es in Baden noch nicht. Mit einer Wallbox dauert es mindestens 3-4 h. Er meinte ich fahre wenn am Vormittag und dann wieder am Nachmittag. Also ist die Batterie dann wieder voll.