Gastartikel: Wie ich zum Elektroautofan wurde
2 Minuten Lesezeit
[Dieser Gastartikel stammt von unserem Leser James, der Artikel wurde im Rahmen unserer Aktion „Neue Aktion: Schreib einen Gastartikel und nimm an der Verlosung teil“ eingereicht.]
Bei mir fing das Interesse recht an Elektroautos schon früh an.
Als Jugendlicher (Ab Mitte der 80er) wetterte ich gegen die Verbrenner. (Damals noch mit Blei im Benzin und ohne Kat!)
Habe auch noch immer Artikel aus dieser Zeit über E-Autos und Wasserstoffautos von BMW etc. zu Hause liegen. Also bin ich seit fast 30 Jahren über die Entwicklung der Antriebe bestens informiert.
Als Zivildiener hatten wir einen Fiat Panda Elektro zur Verfügung. Mit diesem brauste ich oft durch die Stadt. Die Reichweite war zwar gering, dafür war das kleine Auto sehr leicht. Ich konnte daher auch Verbrennerautos überholen, was mir eine besondere Freude bereitete.
Muss gestehen, dass ich dann zum Musclecarfan wurde und dann lange nur mit Benzinern fuhr. (Durch die starke Reduktion der Abgase durch besseres Benzin und Kat wurde ich beruhigt.)
Ich verfolgte die technischen Entwicklungen zwar weiterhin, aber das Angebot mit Miniserien oder extrem hässlichen E-Autos war einfach (für mich) zu schwach. Bis vor ca. einem Jahr !
Ich habe damals sogar überlegt einen schönen Gebrauchtwagen auf E-Antrieb umzubauen. (War mir aber zu unsicher und auch zu teuer und ich wollte von der Crashsicherheit ein modernes Topauto haben.)
Im Juni des Vorjahres wurde das E-Auto (Ford Focus Electric) gekauft und somit habe ich jetzt endlich seit Ende Oktober 2013 für die Stadtfahrten und Umgebung ein E-Auto. Über das Elektroauto VW e-Golf habe ich auch nachgedacht, aber damals war nicht klar wann er bestellbar oder gar lieferbar sein würde. Vom Design (außen und innen) hat mit der Ford Focus sowieso mehr überzeugt.
Es hat also lange gedauert, aber ich habe ein gutes Gefühl wenn ich mit dem E-Auto unterwegs bin. (Getankt wird mit Ökostrom und vielleicht bald mit eigener Windradanlage.)
Leider sind die Artikel von James weder sonderlich spannend noch informativ. Getreu dem Motto: Quantität > Qualität. Also bitte: Weniger James, mehr wirkliche Infos.
Ich denke, dass die technische Entwicklung nicht ganz uninteressant ist.