Ergebnisse vom Formula Student Germany FSE & FSC

Von Kai

04. Aug 2014

2 Minuten Lesezeit

Siegerteam der ETH Zürich. Copyright FSG/Kroeger (08/2014)

Seit gestern Nacht steht fest, welches Team bei der Formula Student Germany 2014 (FSG) auf Platz 1 steht.

Siegerteam der ETH Zürich. Copyright FSG/Kroeger (08/2014)

Als im Rahmen der FSG 198 Hochschulteams aus mehr als 37 Nationen um den Sieg gekämpft haben, waren 3.500 automobilbegeisterte Studierende anwesend. Als Austragungsort um die Ingenieursehre dient bereits seit 9 Jahren der Hockenheimring, der Kooperationspartner ist der VDI (Verein Deutscher Ingenieure).

Die FSG unterteilt sich in die zwei Antriebskategorien:

Formula Student Combustion (FSC, die Fahrzeuge werden mit einem Verbrennungsmotor angetrieben) und
Formula Student Electric (FSE, die Rennwagen werden rein elektrisch angetrieben).

Dieses Jahr traten 75 Teams bei dem klassischen Wettbewerb der Rennwagen mit Verbrennungsmotoren und 40 Teams im Wettbewerb der Elektroautos an. Zahlreiche Teams waren angereist, um bei einem Ausfall eines teilnehmenden Teams als Nachrücker die Chance auf den Sieg zu erhalten.

Es kam aber nicht nur auf die reine Geschwindigkeit an, denn die Studenten mussten die Jury auch in den Kategorien Design, Kostenplanung und das Geschäftsmodell überzeugen. Die Fachleuten kommen aus der Industrie und Wirtschaft.

Das diesjährige Siegerteam (Team AMZ Racing von der ETH Zürich) beim FSE hat bereits letztes Jahr Geschichte geschrieben, denn zum ersten Mal übertrumpfte ein Rennwagen mit Elektroantrieb einen mit Verbrennungsmotor.