Mit dem Elektroauto Tesla Model S war das US-Unternehmen laut einer aktuellen Studie in den USA zu Beginn dieses Jahres der Marktführer im Bereich der Oberklasseautos, so lag das Start-Up sogar noch vor den großen Luxusmarken wie BMW, Mercedes, Audi und Porsche.
Tesla Motors ist ein Synonym für die Elektromobilität geworden und in den USA sind die Kalifornier Marktführer im Bereich der Oberklasseautos, aus einer aktuellen Studie des Center Automotive Research (CAR) der Uni Duisburg-Essen geht hervor, dass das Elektroauto Tesla Model S in den USA in den ersten 4 Monaten diesen Jahres deutlich vor den Luxus-Fahrzeugen von Mercedes-Benz, Audi, BMW und Porsche lag.
Im Zeitraum von Januar 2014 bis Ende April 2014 wurde das Elektrofahrzeug Tesla Model S genau 8.066 mal in den USA verkauft, einer der Gründe für den großen Erfolg dürfte die vergleichsweise hohe Reichweite sein.
So kann man mit dem Model S (je nach gekaufter Batteriegröße) bis ca. 500 Kilometer weit fahren, im Vergleich dazu schafft das ebenfalls sehr erfolgreiche Elektroauto Nissan Leaf nur ca. 180 Kilometer mit einer Batterieladung.
Ferdinand Dudenhöffer (Professor an der Universität Duisburg-Essen) macht aber auch das Image des Stromers für den Erfolg verantwortlich:
„Wer einen Aha-Effekt auf dem Golfplatz auslösen will, fährt heute mit einem Tesla vor.“
In Deutschland spielt das Model S von Tesla Motors in der Oberklasse eine untergeordnete Rolle, so wurden in den ersten 4 Monaten in Deutschland nur 287 Stück verkauft. Mercedes-Benz konnte im vergleichbaren Zeitraum 10 mal mehr Fahrzeuge in der Oberklassekategorie absetzen.
Via: FR-Online