Elektroautos richtig versichern – vergleichen lohnt sich!
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Elektrofahrzeuge werden weltweit immer beliebter, da sie nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel schonen und darüber hinaus mit innovativer Technik überzeugen. Ein Wermutstropfen bleibt jedoch, denn bei den KFZ-Versicherungen werden die nachhaltigen Flitzer bislang nicht gesondert eingestuft. Die Versicherer wissen die Elektrofahrzeuge noch nicht richtig einzuschätzen und nur wenige bieten spezielle Policen an.
Neuland auch für die KFZ-Versicherungen
Da die deutschen Versicherungen bisher nur wenige Elektroautos versichert haben, gibt es für diese nur in den seltensten Fällen einen gesonderten Tarif. Stattdessen werden die meisten E-Mobile versicherungstechnisch wie Verbrennerfahrzeuge behandelt, sie unterscheiden sich lediglich in ihrer Antriebsart. Da Elektroautos jedoch spezieller Versicherungsrichtlinien bedürfen, arbeiten die Versicherungen momentan an E-Policen, um den Fahrern der Wagen den bestmöglichen Schutz zu bieten. Besonders der Akku eines Elektrowagens bedarf einer gesonderten Versicherung, die viele KFZ-Versicherer bisher jedoch nur in einzelnen Paketen anbieten. Geleaste Akkus können sogar von der Versicherung ausgeschlossen werden. Die Elektrofahrzeugbranche rechnet mit einem starken Absatzzuwachs bis zum Jahre 2016, da die Akku-Preise sinken werden. Bis dahin fehlen den Versicherungen jedoch Vergleichsraten über die Unfallhäufigkeit und die von Elektroautos ausgehende Gefahr für Fußgänger, da sie wesentlich leiser sind als Verbrennerfahrzeuge. Bis diese Daten vorliegen, werden Elektrowagen auch weiterhin wie herkömmliche Kraftfahrzeuge versichert. Deswegen lohnt sich laut einem Bericht über Toptarif auch für Elektrofahrzeugbesitzer ein Versicherungsvergleich, da zwischen den Versicherern erhebliche Preisunterschiede liegen können.
Ein Vergleich spart bares Geld
Da Elektroautos fast immer zu den gleichen Richtlinien versichert werden wie Verbrennerfahrzeuge, sollten die Fahrzeughalter diese ausführlich vergleichen. Je nach Fahrzeugtyp und Angaben über den Halter des Wagens berechnen die Versicherungen individuelle Versicherungssätze, die je nach Versicherungsinstitut stark variieren können. Bei der Vielzahl der Versicherungen in Deutschland können Fahrzeughalter schnell den Überblick verlieren. Versicherungsvergleiche im Internet haben den Vorteil, dass sie einen schnellen und übersichtlichen Vergleich über alle KFZ-Versicherungen, deren Leistungen und Preise bieten und auch Aussagen über eventuelle Rabatte und Zusatzversicherungen treffen können. Diese sind für Elektroautohalter besonders interessant, da zusätzliche Versicherungspakete für Elektromotoren mehr Sicherheit bieten können. Versicherungen für Frostschäden am Akku und Liegenbleiben aufgrund eines leeren Akkus gehören zu den gängigsten Zusatzversicherungen für E-Mobil-Besitzer. Auch diese sollten umfassend verglichen werden, da die Versicherer unterschiedliche Leistungen in ihren Paketen bieten und sich auch preislich unterscheiden. Ein Versicherungswechsel ist immer bis zum 30. November eines Jahres möglich und sollte langfristig geplant werden. Denn kurz vor Ablauf der Wechselsaison locken die Autoversicherungen mit besonders günstigen Tarifen und Zusatzleistungen.
Also die Idee den Elektromotor extra zu versichern finde ich richtig gut. Das der Elektromotro dann getauscht wird wenn er doch mal nach 500.000 ~ 1.000.000 km durchbrennt wäre schon eine tolle Sache. Das gab es für Verbrenner natürlich nicht, die haben ja nie Probleme, kein Ölverlust, keine Kolbenfresser, keine gerissenen Steuerketten, keine Probleme mit Zylinderkopfdichtungen, nix an der Zündung, … und eine Lebenserwartung von 200.000km, wozu hätte man da eine Versicherung extra für den Motor anbieten sollen.?
Aber falls ich da was das falsch Verstanden habe bitte ich um Korrektur.!