Die neue Batterie des Elektroauto Nissan Leaf soll unempfindlicher gegenüber Hitze sein
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(30.11.2013)
Im nächsten Jahr erhält das Elektroauto Nissan Leaf eine neue Batterieeinheit, welcher auch hohe Temperaturen weniger ausmachen.
Bisher war es bei viele Elektrofahrzeugen – wie zum Beispiel dem Elektroauto Nissan Leaf so, dass hohe Temperaturen die Kapazität der Akkuzellen dauerhaft verringern konnte. Dies bedeutet ganz einfach, dass bei hohen Temperaturen die Reichweite viel geringer war und auch blieb
Nun soll bei den neuen Lihtium-Ionen Akkuzellen die Zell-Chemie verbessert werden, welche unempfindlicher gegenüber hohen Temperaturen ist. Die vollständige Umstellung könnte laut Nissan innerhalb von sechs Monaten erfolgen.
Der Autohersteller hat sich zu dem Schritt entschieden, weil das Elektrofahrzeug Leaf bisher bei hohen Temperaturen mit Reichweiteneinbußen zu kämpfen hatte. Dies sorgte dafür, dass sich vor allem in den USA die Besitzer des Leaf bei dem Autobauern beschwert hatten und dieser auch die Garantiebedingungen geändert hatte.
So hatten in den USA manche Besitzer mit Kapazitätsverlusten von bis zu 30 Prozent innerhalb von einem Jahr zu kämpfen, dieser Vorgang ließ sich nicht beheben, so blieb als einzige Option nur der Austausch der Batterie.
Daher sah sich Nissan gezwungen, sich mit etwa 50 Leaf-Besitzern zu treffen und man verkündete, dass die Batterie nun mindestens 5 Jahren oder bis zu 60.000 Meilen (ca. 96.000 km) 70% ihrer Speicherkapazität halten muss. (Siehe:Batterie des Elektroauto Nissan Leaf erhält längere Garantie und Besitzer des Elektroauto Leaf sind nicht sehr zufrieden mit Nissans Antwort)
Nun sollen auch die neuen Ersatzbatterien mit den neuen Zellen ausgerüstet werden, ob diese auch wirklich überall zum Einsatz kommen werden, ist noch nicht klar. Jedoch wäre dies für den Autohersteller einfacher, als wenn man zwei verschiedene Batteriearten weltweit im Einsatz hätte.
Der einfache Grund warum die Akkuzellen relativ anfällig erscheinen liegt darin begründet, dass die Zellen Luftgekühlt sind – andere Autohersteller verwenden zum Schutz der Akkuzellen eine Flüssigkühlung.
Via: greencarreports