Das Elektroauto VW e-up! steht ab sofort bei über 300 Volkswagenhändlern
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(16.11.2013)
Ab heute steht das Elektroauto VW e-up! bei ca. 300 Volkswagen Elektromobilitäts-Partnern in Deutschland.
Heute schickt der Volkswagenkonzern sein Elektrofahrzeug e-up! in den Kampf um die Vorherrscht in der Elektromobilität, bei dem e-up! handelt es sich um ein reines E-Auto.
Um den Stromer erfolgreich und mit dem nötigen Know-How anzubieten, wurden die Händler speziell qualifiziert, so das sie Kunden und Interessierten gut informieren können.
Bei dem e-up! handelt es sich um das erste Serien-Elektrofahrzeug von Volkswagen, welches dank innovativer Detaillösungen besonders sparsam mit der Energie umgeht. Der Verbrauch des e-up! liegt bei 11,7 kWh/100 km und ist damit laut VW ein Effizienzweltmeister. Umgerechnet liegen die durchschnittlichen Fahrkosten bei ca. drei Euro auf 100 Kilometern.
Einer der Gründe warum der e-up! so effizient ist, liegt an dem geringen Strömungswiderstand und dem geringen Rollwiderstand, so liegt der cw-Wert bei 0,308. Um keine Energie zu vergeuden, verfügt auch der e-up! über ein Rekuperationssystem, welches die Bremsenergie wieder in Strom umwandelt und damit die Batterieeinheit etwas nach lädt.
Die Sparerqualitäten hat auch der aktuelle EcoTest vom ADAC belegt: Dort erhielt das Elektroauto VW e-up! die vollen 5-Sterne und eine hohe Punktzahl. Beim ADAC-Crashtest hat der Citystromer bewiesen, dass er genau so sicher wie sein mit einem Verbrennungsmotor angetriebenen Bruder ist.
Für den Antrieb sorgt ein Elektromotor mit 60 kW / 82 PS und 210 Nm Anfahrdrehmoment, der Stromspeicher (bestehend aus Lithium-Ionen Akkuzellen) ist im Wagenboden integriert. Übertragen wird die Antriebskraft des E-Motors über ein 1-Gang-Getriebe auf die Vorderräder. Alle Komponenten inklusive der Batterie wurden von Volkswagen entwickelt. Die durchschnittliche Reichweite des bis zu 130 km/h schnellen e-up! liegt je nach Streckenprofil, Fahrstil und Zuladung bei bis zu 160 Kilometern.
Der Listenpreis beginnt bei 26.900 Euro, somit ist er preislich vergleichbar mit dem Elektroauto Renault Zoe (das reine Auto kostet ca. 21.000 Euro, die Batterie muss für einen Preis ab 79 Euro pro Monat geleast werden).
Die nächsten Monate werden eine spannende Zeit, denn auch das Elektroauto BMW i3 wird seit dieser Woche ausgeliefert.
Für einen Kleinwagen ist der Preis viel zu teuer.Wenn man den Mehrpreis gegenüber anderen Kleinwagen abfahren will, braucht man dafür viele Jahre.
Dann hat die Batterie sicherlich den Geist aufgegen.
Die Elektroautos der heutigen Generation sind viel zu teuer und die Reichweite kann wohl kaum jemanden überzeugen, von den Ladezeiten ganz zu schweigen. Potentielle Käufer wird man für diese Fahrzeuge kaum finden.
Ich warte immer noch auf eine kostengünstigere Version, die man durch abspecken von Komfort- und Sicherheistausstattungen (Klimaanlage, Airbags, elektrische Fensterheber etc.) erreichen könnte.
Es soll ja ein Gebrauchsfahrzeug sein und keine Luxuslimousine.
Auch ich wäre für eine abgespeckte Version dankbar. Wozu sollte ich denn in dem mir bekannten Nahbereich bei Fahrten zur Arbeitsstelle oder zu Einkäufen
(und dafür sind diese Elektroautos doch gedacht) ein Navegationsgerät benötigen?
Endlich! Seit 30 Jahrem fahre ich Elektroautos, die ersten waren selbst umgebaute. Seit 2 Jahren fahre ich den Peugeot iOn, der die gleichen Qualitäten des VW-Up hat, nur kein eingebautes Navi, dafür aber 4.000,-€ billiger! An einer Schnellladestation am Bahnhof in Bottrop war der iOn von 0 auf 80% in 17 Minuten aufgeladen. Ob der Up das auch kann? Was machen seine Batterien im Winter? Wie gut ist seine Beschleunigung, der iOn geht ab wie Schmitz´Katze? Auf der Strecke A2 nach Berlin wollte ich an einer Volkswagen-Elektro-Tankstelle in Schöningen beim Paläon-Museum Strom tanken, aber trotz Hilfe vom Betreuer konnte kein einziges Watt aus der Tanksäule geholt werden! Warum wohl stellt VW keine einzige Ladesäule an den Autobahnraststätten auf? Wer kann mir Auskünfte geben ? ? ?