In Japan wollen Toyota, Nissan, Honda und Mitsubishi den Ausbau der Ladestationen für Elektroautos vorantreiben

2 Minuten Lesezeit

(15.11.2013)

In Japan haben Fahrer von Elektroautos anscheinend das gleiche Problem, wie die Fahrer in Deutschland und bestimmt auch in vielen anderen Ländern. Um das Problem zu lösen, haben die japanischen Automobilhersteller Toyota, Nissan, Honda und Mitsubishi in ihrem Heimatmarkt ein gemeinsames Förderprogramm gestartet, welches den Aufbau eines flächendeckenden Ladeinfrastruktur zum Ziel hat.

Symbolbild. Derzeit ist die Ladeinfrastruktur in Deutschland noch nicht flächendeckend ausgebaut, dies könnte den Absatz von Elektroautos bremsen..

Derzeit ist die Ladeinfrastruktur in Deutschland noch nicht flächendeckend ausgebaut, dies könnte den Absatz von Elektroautos bremsen..

 

Wer in Japan Ladestationen für Elektroautos und Plug-In Hybridautos installieren will, kann sich noch bis zum 28. Februar 2014 um Fördergelder bewerben. Allerdings gibt es die Bedingung, dass die Ladestationen an zugänglichen Orten wie Einkaufszentren und Hotels oder entlang vielbefahrener Routen beispielsweise an Raststätten, Mautstationen, Parkplätzen und 24-Stunden-Shops montiert werden müssen.
Auch ist die Zahl der geförderten Säulen pro Standort begrenzt, um eine übermäßige Konzentration von Ladestationen zu vermeiden und ein möglichst flächendeckendes Netz zu schaffen.

Eine gemeinschaftlich von den vier Unternehmen gegründete Organisation kümmert sich ab Frühjahr 2014 um Abwicklung und Abrechnung. Sie zieht Mitgliedsbeiträge und Nutzungsgebühren von den E-Autofahrern ein. Betreiber treten den Einzug von Nutzungsgebühren an die Organisation ab. Im Gegenzug sollen sie zum Beispiel von einem erhöhten Kundenaufkommen profitieren.

Via: Auto-Medienportal.Net (ampnet/Sm)

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