Tesla Motors senkt die Batteriekosten für seine Elektroautos auf 178 Euro / kWh
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(13.08.2013)
Tesla Motors hat es anscheinend wirklich geschafft, die Kosten für seine Batterien erheblich zu senken.
Denn der der technische Leiter von Tesla Motors (JB Straubel) mitteilte, kosten die Batterien nur noch umgerechnet 178 Euro pro kWh. Damit haben die Kalifornier es geschafft, den Preis früher als erwartet dementsprechend zu senken, denn ursprünglich war man davon ausgegangen, dass man dieses Ziel erst Ende 2013 erreichen würde.
Die genauen Kosten hatte Tesla bisher nicht genannt, aber nun wurde mitgeteilt, dass die Batterie nur noch ein viertel des Elektroautos kostet.
McKinsey geht davon aus, dass im Jahr 2020 eine kWh nur noch 150 Euro (200 $) kostet, wenn es aber so weiter geht, dürfte der Preis noch wesentlich vor 20120 erreicht werden. Aber Tesla kann den guten Preis für die Stromspeicher vor allem erzielen, weil Tesla die in Notebookbatterien verwendeten Lithium-Ionen Akkuzellen verwendet, in den großen Margen, wie sie die Kalifornier bestellen, dürfte der Preis dementsprechend gering sein.
Via: Insideevs
Die Zellen von Panasonic im Tesla Model S sind nicht Laptopzellen, sondern „Automotive Grade“-Zellen. Sie werden bloss im gleichen Format auf denselben Produktionsstrassen hergestellt.
http://www.materialsviews.com/tesla-model-s-panasonic-lithium-ion-batteries/
Es wird immer wieder derselbe Fehler gemacht:
Tesla verwendet keine Notebookbatterien. Es wird lediglich dieselbe Bauform genutzt, der Inhalt der Batterien hat eine andere chemische Zusammensetzung.
Das hat Teslamotors immer und immer wieder erklärt, aber keiner hört zu.