ePendler stattet 30 Pendler mit Elektroautos aus
3 Minuten Lesezeit
(03.07.2013)
Seit dem 1. Juli können Berufspendler in Frankfurt am Main Elektroautos testen, die Aktion gehört zum Projekt ePendler.
Berufspendler können seit dem 1. Juli 2013 eine Arbeitswoche lang Elektroautos für ihren täglichen Weg zur Arbeit in der Metropole Frankfurt am Main testen.
Der große Berufspendlertest mit Elektroautos startet im Rahmen der Kampagne ePendler, es wurden 30 Elektroautos an hessische Berufspendler übergeben, welche die Stromer dann eine Arbeitswoche lang testen können.
Zu den Elektrofahrzeugen gehören:
Opel Ampera, Smart fortwo electric drive, Nissan LEAF, Mitsubishi i-MIEV, Renault mit den Z.E.-Modellen (Zoe, Fluence, Kangoo, Twizy) und German E-Cars Stromos
Das Motto lautet: „Täglich zur Arbeit. Auf die Tankfüllung kommt es zukünftig an“.
Für die meisten Berufspendler sind E-Autos bestens geeignet, denn sie verfügen je nach Akkugröße und gegebenenfalls Range-Extender über eine Reichweite von rein elektrischen 150 Kilometern bis ca. 200 Kilometern (bei einem Range-Extender kommt man auf eine Gesamtreichweite von 400 bis 600 Kilometern.
Axel Wintermeyer (Staatsminister und Chef der Hessischen Staatskanzlei) erklärt:
„Daher ist Elektromobilität mehr, als ein reines Zukunftsversprechen“ […] „Bereits heute ließe sich ein großer Teil des Individualverkehrs unter Einsatz Erneuerbarer Energien CO2-neutral mit Strom statt Benzin betreiben.“
In den Klimaschutzvorteilen liegt auch die Motivation der Hessischen Landesregierung, Elektromobilität wie mit der aktuellen ePendler-Kampagne zu fördern, denn Elektroautos emittieren lokal keine CO2-Emissionen.
Wintermeyer dazu:
„Für Hessen als Transitland und Logistikstandort sehen wir Elektromobilität als einen der zentralen Bausteine einer zukunftsfähigen und klimafreundlichen Verkehrspolitik“.
Etwa 3.200 Berufspendler hatten sich in den vergangenen Wochen beworben. Die 30 glückliche Gewinner testen ab jetzt eine Arbeitswoche lang Elektromobilität im Berufsalltag. Sie können die Elektrofahrzeuge für ihre alltäglichen Strecken nutzen und von den Vorteilen – Null CO2-Emissionen und deutlich geringere Fahrtkosten – profitieren. Die Mitsubishi Motors Deutschland GmbH stellt dabei 5 Fahrzeuge vom Typ i-MiEV 12.5 zur Verfügung.
Dank der fortschreitenden technischen Entwicklunglung verfügen Elektroautos über immer höhere Reichweiten, aber auch das Netz an Ladestationen – und noch wichtiger Schnellladestationen wird stetig ausgebaut, so lassen sich E-Autos in 30 Minuten zu 80 Prozent aufladen.
Wolfgang Krüger (Bereichsleiter Unternehmenskommunikation des TÜV Hessen):
„Es gibt immer mehr Schnellladestationen, mit denen sich Elektroautos innerhalb von nur 30 Minuten aufladen lassen. So wie wir als Prüf-und Zertifizierungsgesellschaft unseren Beitrag für die Sicherheit der Autos leisten, so stellen wir unsere Expertise auch der Forschung und Entwicklung der eMobilität bereit“.
Ich bin gespannt, welche Rückschlüsse nach den fünf Tagen von den 30 Teilnehmern geschlossen werden. Wir werden weiter berichten.
Via: Pressemeldung von ePendler (externer Link)