Das Elektroauto Audi e-tron wird beim Wings for Life World Run die Läufer jagen
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[03.05.2019] Bei dem Wings for Life World Run wird das Elektroauto Audi e-tron unter anderem als „Catcher Car“ eingesetzt werden, wer von dem Stromer eingeholt wird, ist ausgeschieden.
Läufern motivieren sich auf verschiedene Arten, unter anderem mit Musik, Apps, welche eine Zombiehorde akustisch simuliert oder eben ein Fahrzeug, welches einen verfolgt.
An dem am 5. Mai stattfindenden Wings for Life World Run nehmen weltweit weltweit Hunderttausende von Läuferinnen und Läufern teil, dass Motto lautet „Laufen für die, die es nicht können“.
Der Clou bei diesem Lauf: Es gibt keine Ziellinie, sondern ein „Catcher Car“ verfolgt die Laufenden. Wenn ein Teilnehmer überholt wird, ist das Rennen für ihn beendet. Beim Lauf in München übernimmt das Elektroauto Audi e-tron diese Rolle. Weitere Audi e-tron1 Modelle sind als Führungs- und Logistikfahrzeuge im Einsatz.
„Catcher Car“ darf höchstens auf 34 km/h beschleunigen
Das „Catcher Car“ darf allerdings auf maximal 34 km/h beschleunigen. Dass das Elektroauto Audi e-tron FE05 auch schneller fahren kann, zeigt es regelmäßig in der Formula E, denn dort ist es auch mal mit 240 km/h unterwegs.
In München fällt am 05.05.2019: um 11:00 Uhr der Startschuss im Olympiapark München, da der Stromer leise unterwegs ist, können sich die Teilnehmer ganz aufs Laufen konzentrieren. Mit den Erlösen des World Runs werden Forschungsprojekte zur Heilung von Rückenmarksverletzungen unterstützt. Im Partner-Village des Charity-Events ist Audi zudem mit einem spannenden Rahmenprogramm vertreten.
Der neue Audi e-tron wird die bereits legendäre bewegliche Ziellinie sein. In Österreich und an anderen Orten wird sich der erste vollelektrische SUV genau 30 Minuten nach dem offiziellen Start (13.00 MESZ) in Bewegung setzen und als „Catcher Car“ Jagd auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmern machen. Mit 14 km/h nimmt der Audi e-tron die Verfolgung auf und steigert seine Geschwindigkeit alle 30 Minuten, bis auf letztlich 34 km/h. Wenn der Letzte. Wenn also der schnellste Läufer eingeholt ist, ist das Rennen beendet.
100 Prozent der Erlöse fließen in Forschungsprojekte zur Heilung von Querschnittslähmung
Der Rekord liegt bei 92,14 Kilometern – für den Audi e-tron ein mit seinen 400 Kilometern Reichweite ein Kinderspiel.
Thomas Beran (Audi Markenleiter) sagt:
„Wir sind stolz darauf 2019, erstmalig Partner des weltweit bekannten Wings for Life World Run zu sein. Für uns ist es eine Herzensangelegenheit hiermit einen Teil zur Rückenmarksforschung beizutragen.“
2018 freuten sich die Veranstalter über mehr als 100.000 Starter auf allen fünf Kontinenten, die 934.484 Kilometer zurücklegten. Als „Global Champion“ durfte sich wie schon 2017 der querschnittgelähmte Schwede Aron Anderson feiern lassen, der in Sunrise/Florida in einem normalen Rollstuhl nach 89,85 Kilometern vom „Catcher Car“ eingeholt wurde. Bei den Damen siegte in München Vera Nunes. Die Portugiesin lief 53,78 Kilometer und damit um 50 Meter weiter als die Kroatin Nikolina Šustić in der Schweiz.
Auch 2019 stehen drei Möglichkeiten der Teilnahme zur Auswahl: Direkt bei einem Wings for Life World Run, via Wings for Life World Run App oder im sogenannten Organized App Run. Dabei können sich Teilnehmer einem organisierten App Run anschließen oder gleich ihren eigenen App Run organisieren.
Beim Wings for Life World Run fließen 100 Prozent der Startgelder und Spenden in Forschungsprojekte zur Heilung von Querschnittslähmung – daher auch das Motto: „Laufen für die, die es nicht können.“ In den ersten fünf Jahren des „Wings for Life World Run“ wurden über 23 Millionen Euro für die Forschung lukriert.
Via: Audi