Das Plug-In Hybridauto Mitsubishi Outlander PHEV wird günstiger
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[02.01.2019] Das meistverkaufte Plug-In Hybridauto Mitsubishi Outlander PHEV wird dank der Neuregelung der Dienstwagen-Besteuerung günstiger, davon profitieren natürlich auch alle anderen Fahrzeuge mit einem vergleichbarem Antrieb.
Europas wird jetzt noch attraktiver: Mit der Neuregelung der Dienstwagen-Besteuerung sinkt der Prozentsatz für den Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid auf 0,5 Prozent. Damit liegt das ab 37.990 Euro erhältliche Technik-Flaggschiff auf dem gleichen Niveau wie ein konventionell angetriebener Klein- oder Kompaktwagen für rund 20.000 Euro, der mit der üblichen 1-Prozent-Regelung versteuert wird.
Der Bundesrat hatte am 23. November 2018 die neue 0,5-Prozent-Besteuerung für Elektro- und bestimmte Hybridmodelle beschlossen. Darunter fallen reine Elektroautos sowie Hybridmodelle, die mindestens 40 Kilometer im rein elektrischen Betrieb zurücklegen können oder höchstens 50 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen. Als eines der ganz wenigen Plug-in Hybridmodelle erfüllt der Outlander Plug-in Hybrid diese Voraussetzungen auch nach der Einführung des neuen realitätsnäheren WLTP-Verfahrens zur Messung von Kraftstoffverbrauch und Emissionen und erhält somit das begehrte E-Kennzeichen für Elektrofahrzeuge.
Mit der Kombination aus großer elektrischer Reichweite – beim Outlander sind es bis zu 54 Kilometer – und uneingeschränkter Alltagstauglichkeit bietet die Plug-in Hybridtechnik Elektrifizierung auf intelligente Art. Denn während das Fahrzeug im Stadtverkehr meist rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei unterwegs ist, sorgt der Verbrennungsmotor für zuverlässigen Antrieb auch auf der Langstrecke. Zum neuen Modelljahr 2019 setzt der Outlander hier auf einen besonders effizienten 2,4-Liter-Benziner, der im Niedrig- und Teillastbetrieb im sparsamen Atkinson-Zyklus und im Hochlastbereich nach dem normalen Ottomotor-Prinzip arbeitet. Diese Kombination steigert Leistung und Effizienz gleichermaßen.
Ebenfalls optimiert wurden der Elektromotor im Heck, der Generator und die Lithium-Ionen-Batterie. Die im Akku gespeicherte Energie kann dank der bidirektionalen Ladefähigkeit ins hauseigene Stromnetz zurückgespeist werden. So lässt sich der Outlander Plug-in Hybrid beispielsweise auch in die häusliche Stromversorgung einbinden.
Via: Mitsubishi