So werden laut car2go autonom fahrende Elektroautos der Carsharing-Hit
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[08.11.2017] Elektroautos und autonom fahrende Autos sind die Zukunft der Mobilität, car2go hat ein Thesenpapier zu dem Thema Carsharing veröffentlicht.
Immer weniger Menschen kaufen sich einen eigenen PKW, oft wird als Alternative das Carsharing genutzt. So kann man auch über die Daimler-Tochter car2go Autos kurzfristig mieten.
In den nächsten 30 Jahren wird sich die Mobilität stark verändern, so wird es immer mehr Fahrzeuge geben, welche autonom (also ohne Fahrer) fahren werden. Gleichzeitig werden immer mehr Autos rein elektrisch angetrieben werden, nun hat car2go ein Thesenpapier zum autonomen, voll elektrischen Carsharing veröffentlicht.
car2go bereitet sich konsequent auf die Zukunft des autonomen, voll elektrischen Carsharings in Städten vor. Der weltweite Marktführer im free-floating Carsharing hat im Zusammenhang mit dem Web Summit, der größten Technologie-Konferenz der Welt in Lissabon, ein Thesenpapier veröffentlicht, das die wesentlichen fünf Voraussetzungen für die Steuerung autonomer Flotten in der Zukunft aufzeigt.
Olivier Reppert (CEO der car2go Group) sagt:
„Kaum ein anderes Mobilitäts-Geschäft kann sich so umfangreich auf die Zeit des autonomen Fahrens vorbereiten wie das free-floating Carsharing.“
Weiter sagt Reppert:
„Wer autonome Flotten optimal steuern will, muss die Autos genauso managen wie die Software – also über lernende Algorithmen, Big Data und Apps. Wir tun heute schon beides.“
car2go steuert bereits Autoflotten mit 14.000 Fahrzeugen in 26 Städten. Damit sammelt das Unternehmen nicht nur für das reine Flottenmanagement wertvolle Erfahrungen, sondern auch für intelligente Algorithmen zur strategischen Platzierung der Fahrzeuge passend zur Nachfrage. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die so genannte „Demand Prediction“ – die Vorhersage, wann und wo in Kürze ein Auto gebraucht wird.
„Die Vorhersage der Nachfrage ist ein wichtiger Teil der Steuerung autonomer Flotten“, heißt es dazu im Thesenpapier. „Das Herzstück wird aber die so genannte Fleet Intelligence sein.“ Damit wird entschieden, welches Fahrzeug welche Nachfrage bedienen soll. Die Komplexität dieser Steuerungs-Algorithmen ist groß, da der Einsatz jedes Fahrzeugs Auswirkungen auf alle anderen Autos in den Flotten hat.
„Für das Carsharing wird der Einsatz autonomer Fahrzeuge ein weiterer Quantensprung sein, so wie es schon der free-floating Ansatz im Vergleich zum stationären Carsharing war“, so Reppert weiter. „Wir freuen uns auf diese Zukunft und stehen dafür in den Startlöchern.“
Das Thesenpapier steht hier zum Download zur Verfügung