Die Reichweite des Elektroauto Opel Ampera-e liegt bei sagenhaften 500 Kilometern
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Auf dem Pariser Automobilsalon wird das Elektroauto Opel Ampera-e präsentiert, es verfügt über eine Reichweite von 500 Kilometern.
Das Elektroauto Opel Ampera-e wird derzeit auf dem Autosalon Paris 2016 (1. bis 16. Oktober) präsentiert, es verfügt über eine erstaunliche Reichweite von über 500 Kilometern (nach NEFZ).
Dr. Karl-Thomas Neumann (Opel-Chef) sagte:
„Mit dem neuen Ampera-e setzen wir die größte Modelloffensive unserer Geschichte konsequent fort“… „Der Ampera-e mit seiner überragenden Reichweite beweist, dass Elektromobilität so voll alltagstauglich wird und dazu auch noch Spaß macht.“
Die NEFZ-Werte sind besonders zu Vergleichszwecken wichtig. Der Testzyklus bildet allerdings kaum das alltägliche Verkehrsgeschehen ab. In der Realität beeinflussen Faktoren wie die Streckenbeschaffenheit, Wetterbedingungen, der Fahrstil oder die Zuladung die Reichweite. Daher hat Opel den Ampera-e zusätzlich einer Messung –angenähert an das nach dem WLTP-Fahrzyklus (Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure) definierte Geschwindigkeitsprofil (verkürzte Testprozedur) –unterzogen. Die WLTP-Werte kommen dem realen Fahrverhalten näher. Und auch hier überzeugt der Opel Ampera-e: Basierend auf diesem Entwicklungstest schätzen die Ingenieure die kombinierte WLTP-Reichweite auf über 380 Kilometer. Naturgemäß weicht die Reichweite im Alltagsbetrieb ab, da sie vom persönlichen Fahrstil und externen Faktoren abhängt.
Das Elektroauto Opel Ampera-e beschleunigt in 3,2 Sekunden von 0 auf 50 km/h
Zum sorglosen Reisen über weite Distanzen kommt beim Ampera-e das Temperament eines Sportwagens: Die Leistung des Elektromotors entspricht 150 kW/204 PS. So gehören souveräne Ampelstarts oder Autobahnauffahrten ebenfalls zu den Paradedisziplinen des Ampera-e. Von null auf Tempo 50 beschleunigt der Elektro-Kompaktwagen mit einer Sportwagenzeit von nur 3,2 Sekunden. Und da die mit 60 kWh hochkapazitiven Batterien extra flach in platzsparender Unterflurbauweise angebracht sind, entstehen reichlich Platz für fünf Passagiere und ein Kofferraum mit dem Fassungsvermögen eines ausgewachsenen Kompaktklasse-Fünftürers. Dazu gibt‘s beste digitale Vernetzung mit OnStar und Smartphone-Integration in typischer Opel-Manier.
Dr. Karl-Thomas Neumann (Opel-Chef) erklärt:
„Unser Ampera-e ist kein Öko-Luxus, kein Spielzeug, kein reiner Zweitwagen. Opel zeigt, dass dank innovativster Technologie Elektromobilität auch für ein viel breiteres Publikum erreichbar ist – Opel demokratisiert mit dem Ampera-e das Elektroauto.“
Der Verkaufspreis wird meiner Einschätzung nach, bei etwa 39.000 Euro liegen. Inklusive des Umweltbonus (Kaufprämie in Höhe von 4.000 Euro) wird vermutlich bei 35.000 Euro landen.
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Der Opel Ampera-e verfügt zumindest bei dem in Paris gezeigten Modell über einen Typ 2 sowie einen CCS Ladeanschluss (50kW). Ein nettes Detail sind unter anderem die 2 USB-Anschlüsse, mit denen die Mitfahrer ihre Geräte aufladen können.
Der Marktstart ist derzeit für das Frühjahr 2017 vorgesehen, bei dem Ampera-e handelt es sich um das Schwestermodell des Elektroauto Chevrolet Bolt – Opel und Chevrolet sind Tochterunternehmen von General Motors.
Der Artikel lockt mit den 500 km Reichweite und in den Vergleichen der Fahrzeuge steht nur eine normale Reichweite von 350km…entweder es ist ein Tippfehler oder eine irreführende PR Aktion…
Interesssant wäre, welche Lademöglichkeiten der Ampera-E hat. CCS wäre Pfllicht, ist aber sicher nicht vorgesehen. Was nutzt mir ein Langstreckentaugliches E-Fahrzeug, wenn die Ladeinfrastruktur fehlt! Jeetzt zeigt sich, dass Alle ausßer Tesla geschlafen haben. Ich habe ddesswegen das Model 3 reserviert!
@ Kohl: Der Bolt soll doch in Paris mit CCS stehen