Elektroauto Opel Ampera-e hat die Auszeichnung Ecobest erhalten

3 Minuten Lesezeit

Das Elektroauto Opel Ampera-e kommt zwar erst im Frühjahr 2017 auf den Markt, aber schon in diesem Jahr hat der Stromer die ECOBEST-Auszeichnung erhalten.

Das Elektroauto Opel Ampera-e verfügt über eine Reichweite von 500 Kilometern. Bildquelle: Opel

In Paris wurde das Elektroauto Opel Ampera-e der Öffentlichkeit präsentiert, es verfügt über eine Reichweite von 500 Kilometern. Bildquelle: Opel

Mit einer Reichweite von bis zu 500 Kilometern gehört der Ampera-e von Opel zu den Reichweiten-Siegern, da ist es kaum verwunderlich, dass das Elektroauto bereits ein paar Wochen nach der Präsentation eine Auszeichnung erhalten hat.

Genau genommen hat der Rüsselsheimer Autohersteller 2 Auszeichnungen erhalten, 1 für den Ampera-e und die 2. für den „erfolgreichen Turnaround von Opel unter der Führung von Dr. Karl-Thomas Neumann“.

Das Elektroauto Opel Ampera-e verfügt über eine Reichweite von 500 Kilometern. Bildquelle: Opel

Das Elektroauto Opel Ampera-e verfügt über eine Reichweite von 500 Kilometern. Bildquelle: Opel

Hier ist die vollständige Pressemitteilung von Opel:

Opel räumt bei den AUTOBEST-Awards 2016 ab. Gleich zweimal wurde der Hersteller aus Rüsselsheim nun von den Experten ausgezeichnet. Die AUTOBEST-Jury, die sich aus unabhängigen Fachjournalisten aus mittlerweile 31 europäischen Ländern zusammensetzt, hat den Ampera-e zum ECOBEST 2016 gewählt. Das revolutionäre Elektroauto mit außergewöhnlicher Reichweite setzte sich als „richtige Antwort auf die Herausforderungen künftiger Elektromobilität“ gegen alle Wettbewerber durch. Darüber hinaus erkannten die Jurymitglieder europaweit den „erfolgreichen Turnaround von Opel unter der Führung von Dr. Karl-Thomas Neumann“ lobend an. Das Opel-Credo „deutsche Präzision und skulpturales Design“ gelte für die Modelle wie für das gesamte Unternehmen gleichermaßen. Ergebnis: Die Opel Group GmbH geht als Sieger aus dem Anwärterfeld zum COMPANYBEST 2016 hervor.

Dr. Karl-Thomas Neumann (Opel Group CEO) freut sich:

„Wir sind sehr stolz über diese renommierten Auszeichnungen“… „Sie zeigen, dass unsere Modelle, aber auch wir als Unternehmen und Marke die Menschen überzeugen.
Wir sind in diesem Jahr bisher in 18 Märkten gewachsen – das ist nur mit einer guten Mannschaft und natürlich mit Top-Produkten möglich.
Der Erfolg unseres Bestsellers Astra und die wegweisende Technologie des neuen Opel Ampera-e sind hier nur zwei Beispiele unserer umfassenden Modelloffensive.“

Der Opel Ampera-e steht exemplarisch für die Innovationskraft von Opel. Er revolutioniert die Elektromobilität. Denn mit mehr als 500 Kilometer (elektrische Reichweite, gemessen basierend auf dem neuen Europäischen Fahrzyklus in km: >500, vorläufiger Wert) bietet der jüngst auf dem Pariser Automobilsalon vorgestellte Stromer mindestens 100 Kilometer mehr Reichweite als der beste, derzeit angebotene Wettbewerber im Segment. Zugleich macht der Ampera-e mächtig viel Fahrspaß und glänzt mit Durchzugswerten auf Sportwagenniveau: Die Leistung des Elektromotors entspricht 150 kW/204 PS. Die Beschleunigung von null auf Tempo 50 gelingt so in nur 3,2 Sekunden. Und da die mit 60 kWh hochkapazitiven Batterien extra flach in platzsparender Unterflurbauweise angebracht sind, gibt’s reichlich Platz für fünf Passagiere und einen Kofferraum mit dem Fassungsvermögen eines ausgewachsenen Kompaktklasse-Fünftürers. Beste digitale Vernetzung mit Opel OnStar und Smartphone-Integration in typischer Opel-Manier sind weitere Highlights.

Mit den jüngsten beiden Auszeichnungen knüpft Opel nahtlos an die AUTOBEST-Erfolge des vergangenen Jahres an: 2015 zeichnete die Experten-Jury das IntelliLux LED® Matrix-Licht als hervorragende Sicherheitstechnologie mit dem SAFETYBEST aus, zuvor wurde der Opel Corsa bereits zum „Best Buy Car of Europe for 2015“ gekürt

3 comments on “Elektroauto Opel Ampera-e hat die Auszeichnung Ecobest erhalten”
  1. drbojo says:
    17. Oktober 2016 at 21:33

    500 km Reichweite bei Tempo 50 kmh!!! Aber 250 km schlimmstenfalls – worst case scenario – sind natürlich respektabel.

    werden alle Opelhändler > 100 kWh eTanken haben? Alltagstauglich wird ein eAuto erst dann, wenn es echt schnell geladen werden kann, am besten mit 150 kWh.

    1. KaiDomroese says:
      18. Oktober 2016 at 17:41

      Hallo,

      ich vermute, mit dem Ampera-e wird man im tiefsten Winter (-10C°, mit Licht und Heizung) um die 320 bis 370 Kilometer weit kommen. Dies reicht für die meisten Pendler aus, da nur die wenigsten Menschen über 100 Kilometer pro Fahrtweg fahren.

      Meiner Meinung nach, sollte eher die Ladeinfrastruktur ausgebaut werden, so gibt es zum Beispiel bei meinem Büro (ich arbeite hauptberuflich als Angestellter und betreibe diese Seite nebenberuflich) keine Ladestation. Aber da ist das Büro nur etwa 50 Kilometer entfernt.
      Wenn es beim Wohnbereich und bei der Arbeit genug Ladestationen gibt, wird dies in den meisten Fällen ausreichen.

      Eine Schnellladeoption sollte es aber auch in einem ausreichenden Maß geben, denn wer am Wochenende oder für den Urlaub viele Kilometer (also mehr als 500 am Stück) fahren will, für den sollte es ausreichend Ladestationen geben (und da hätte ich keine Lust, acht Stunden zu warten, bis die Batterieeinheit einigermaßen voll geladen ist).

      @Paul Wildberg: Herzlichen Glückwunsch zum Haus mit Solarstrom, ist denn auch eine Ladestation und oder ein stationärer Energiespeicher geplant?

      Viele Grüße,
      Kai
      http://www.Mein-Elektroauto.com

  2. mfg says:
    18. Oktober 2016 at 15:55

    Sehe ich anders – das Schnellladen ist extrem schädlich für die Batterien; außerdem fahren die allermeisten Fahrer nur Kurzstrecken innerhalb einer Stadt/Landkreis, so dass die 300-500 KM dicke reichen und am Zielort wieder langsam geladen werden kann.
    Die meiste Zeit steht ein Auto rum – dort sollte es auch (langsam) geladen werden können.
    Da ich nächstes Jahr in ein Haus mit Photovoltaik ziehe, bin ich fein raus, aber die meisten wohnen in Wohnungen in Städten – da müssen also Ideen her und in die Infrastruktur investiert werden.
    Schnellladen ist nur für lange Strecken wichtig.

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