Im Oktober wird das Elektroauto Opel Ampera-e präsentiert
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Das Elektroauto Opel Ampera-e soll über eine Reichweite von 400 Kilometern verfügen, im Oktober wird der Stromer endlich der Öffentlichkeit präsentiert.
Auf der Automesse „Mondial de l’Automobile“ (1. bis 16. Oktober) wird Opel das Elektroauto Ampera-e der Öffentlichkeit vorstellen, hierbei handelt es sich um das erste Elektroauto des Rüsselheimer Autoherstellers.
Bei dem Ampera-e handelt es sich um das Schwestermodell des E-Auto Chevrolet Bolt, welches in den USA bereits Ende 2016 für einen Preis von 37.500 US-Dollar auf den Markt kommen wird.
Opel verrät neue Details über sein Elektroauto
Noch vor der Präsentation auf der Autoshow hat Opel ein paar neue Details verraten: Der Elektromotor leistet 150 kW (204 PS), das maximale Drehmoment von 360 Newtonmetern.
Die Beschleunigung von 0 auf 50 km/h soll in 3,2 Sekunden möglich sein, um von 80 auf 120 km/h zu beschleunigen, benötigt der Stromer 4,5 Sekunden.
Als Höchstgeschwindigkeit werden 150 km/h genannt, die Reichweite wird bei etwa 400 Kilometern liegen, so das die Alltagsreichweite ungefähr 320 km betragen wird.
Im Elektro-Opel können 5 Personen mitfahren, um möglichst wenig Platz zu verschwenden, wird die Batterieeinheit (mit 60 kWh) im Fahrzeugboden verbaut. Der Kofferraum bietet genug Platz: So beträgt sein Volumen 391 Liter.
Wie hoch der Kaufpreis sein wird, wurde noch nicht verraten – da der Chevy Bolt in den USA aber für 37.500 Euro angeboten werden wird, gehe ich davon aus, dass der Listenpreis für den Opel Ampera-e in Deutschland bei 39.000 Euro liegen wird.
Meiner Einschätzung nach, wäre ein Preis von über 40.000 Euro eine Hürde, welche viele Autokäufer nicht meistern werden wollen. Gleichzeitig darf man nicht vergessen, dass das Elektroauto BMW i3 (mit 94 Ah großem Stromspeicher) „nur“ 36.150€ Euro kostet und eine Reichweite von 312 Kilometern bietet. Das Elektroauto Tesla Model 3 bietet eine ähnliche Reichweite bei einem Preis von unter 40.000 Euro, dafür ist es allerdings noch nicht auf den Markt.
Der Marktstart soll im Frühjahr 2017 sein, ob es dann auch den Chevy Bolt in Deutschland geben wird, ist noch unklar.
Opels erstes Elektrofahrzeug war ein Plug-In Hybridauto
Im Jahr 2012 kam das Plug-In Hybridauto Opel Ampera auf den Markt, hierbei handelt es sich um ein Schwestermodell des Chevrolet Volt – sowohl Chevy als auch Opel sind Tochterunternehmen des Autokonzerns General Motors.
Die 94 Ah des BMW i3 beziehen sich auf die 33 kWh Akku Version. Ihre Darstellung Vergleich kWh beim Opel und Ah beim BMW) impliziert, dass der BMW einen größeren Akku hat. Jedoch ist dieser (große Version) fast halb so groß wie der des Opel Ampera-e.
der Amerpa E wird eine neue Zeitenwende was preis und Reichweite angeht. Bin ja gespannt was in Frühjahr 2017 ein 30KWh Leaf kostet oder oder oder 🙂
Ob’s ein Verkaufserfolg wird entscheidet die Verfügbarkeit und der Wettbewerb. Wenn es den 48 kWh Zoe und den Leaf 2 2017 gibt wird sich der Opel mit 40000 € schwertun obwohl er eine andere Fahrzeugklasse ist – aber er wird schon seine Käufer finden weil viele Elektrofahrer von den Micro- Akkus mit 100-150 km reale Reichweite die Nase voll haben und der Tesla M 3 doch noch 4 Jahre braucht.
Obwohl sich der Autor mit der Herkunft der Reichweitenangaben auskennt, vergleicht er hier Äpfel mit Birnen. Schade! Trägt weiter zur Verunsicherung potentieller Kunden bei: BMW (312km) vs. Opel (320km/350km).