Der Umweltbonus für Elektroauto wurde innerhalb von 6 Tagen 600 mal beantragt
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Die Kaufprämie kann auch rückwirkend zum 18. Mai 2016 beantragt werden, der Antrag kann seit dem 2. Juli beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) beantragt werden.Innerhalb von 6 Tagen wurden circa 600 Anträge auf die Auszahlung der Kaufförderung beantragt, in den ersten 4 Tagen waren es 266 Anträge. Dementsprechend hat sich die Anzahl der Anträge innerhalb von 2 Tagen verdoppelt.Wie sich die Anzahl der Anträge für die Umweltprämie weiter entwickelt, lässt sich derzeit schwer abschätzen. Denn unter den 600 Anträgen werden sicherlich auch viele sein, welche ihr förderfähiges Fahrzeug zwischen dem 18. Mai und dem 2. Juli gekauft (oder geleast) haben.
Die meisten Förderanträge wurden für das Elektroauto Renault Zoe gestellt
Laut des Bafa gingen die meisten Anträge für das Elektroauto Renault Zoe ein, so sieht die Top 3 aus:
- Elektroauto Renault Zoe: 142 Anträge
- BMW i3 (gibt es sowohl als Elektro- als auch als Plug-In Hybridfahzeug): 88 Anträge
- Plug-In Hybridauto BMW 225 Xx3: 63 Anträge
Insbesondere in Norwegen hat die Kaufförderung zusätzlich zu dem Ausbau der Ladestationen, kostenlose Parkplätze, Nutzung der Busspuren zu einem hohen Absatz von Elektro- und Plug-In Hybriden gesorgt.
Allerdings darf der Basispreis für den PKW nicht über 60.000 Euro liegen und der Autohersteller muss sich zu 50 Prozent an der Förderung beteiligen. Der Umweltbonus ist 600 Millionen Euro schwer, sollte das Geld verbraucht sein oder das Jahr 2019 beendet sein, ist die Kaufförderung ausgelaufen.
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Und die Kaufprämie gilt auch nicht für E-Fahrzeuge der Klasse L, z.B. TWIKE und Twizy.