Bei den Haus-Stromspeichern kommt es vor allem auf die Akkuart an
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Wer eine eigene Solaranlage auf dem Hausdach montiert hat, liebäugelt vielleicht mit einem stationären Stromspeicher. Ein Test hat nun gezeigt, dass ein bestimmter Akkutyp anscheinend völlig ungeeignet ist. Der Steuercomputer lässt den Hausbesitzer allerdings im Glauben, dass alles o.k. sei.
Bevor in den stationären Stromspeichern Lithium-Ionen Akkumulatoren verwendet wurden, hat man oft Bleiakkus verwendet.
Allerdings erleiden Bleiakkuzellen in Haus-Stromspeichern einen vorschnellen Verschleiß, da sie nicht für diese Aufgabe gedacht sind.
Lithium-Ionen Akkuzellen werden auch in Elektroautos verwendet
Da die Lithium-Ionen Akkuzellen immer günstiger werden, werden diese auch in immer mehr Stromspeichern für Häuser eingesetzt.
Aber auch in Smartphones, Notebooks und Elektroautos werden Lithium-Ionen Akkus eingesetzt, weil diese am besten mit einem häufigen Ent- und Ladevorgang auskommen und sich Memoryeffekt kaum bemerkbar macht.
Nicht für jeden Verwendungszwecke geeignet
Der WDR hat anscheinend nun einen Haus-Stromspeicher entdeckt, welcher dem Benutzer vorgaukelt, dass mit den Akkuzellen alles in Ordnung sei, obwohl diese bereits kaum noch über die nötige Kapazität verfügen.
Bei den betroffenen Anlagen wurden allerdings Blei-Akkus verwendet, daher wird man mit dem Kauf einer modernen Anlage, bei der Lithium-Ionen Akkuzellen verwendet werden, kaum Probleme haben.
Denn die Lithium-Ionen Akkumulatoren überstehen tausende Lade- und Entladevorgänge, nach und nach verlieren aber auch die modernen Akkus an Kapazität. Dies macht sich jedoch nicht so schnell bemerkbar und man kann die Stromspeicher viele Jahre nutzen, in der Regel bieten die meisten Hersteller auch eine entsprechend lange Garantie auf die Kapazität an.
Hier geht es zu dem ganzen Artikel vom WDR: Stromspeicher: Teure Mogelpackung?
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