Das Elektroauto Tesla Model S im Schneetest in Österreich
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Das Elektroauto Tesla Model S P90D verfügt über einen Allradantrieb, mit diesem macht der Edel-Stromer auch auf dem Schnee eine sehr gute Figur.
Am 20. Januar hatte Tesla Motors das Snow Driving Event mit Focus auf den Allrad-Antrieb veranstaltet, dass Event fand im schönen Pitztal statt. Leider konnte ich nicht teilnehmen, da der Termin relativ kurzfristig stattfand und ich Mein-Elektroauto.com leider nur nebenberuflich betreibe.
Allerdings wurden auch andere Blogger eingeladen, unter anderem auch der Blogger Dirk Kunde (iPhone-Fan.de, externer Link).
So hatte er die Gelegenheit, dass E-Auto in den österreichischen Bergen (1.700 Meter über dem Meer) und bei -9C° auf einem Testgelände ausgiebig zu testen. Allerdings ist es anscheinend sehr schwer, den PKW mit seinem Allrad-Antrieb und den Assistenzsystem zum driften zu bewegen. Um dies doch zu tun, muss man vorher das Handbuch studieren und die entsprechenden Einstellungen vornehmen.
Die Reichweite des Model S P90D beträgt 520 Kilometer, so mussten die Fahrer nicht einmal auf die Scheiben- und Sitzheizung, sowie Klimaanlage und Radio verzichten.
So konnten auf der alpinen Winterfahranlage bei Eis und Schnee die verschiedenen Testfahrten inklusive Slalom- und Beschleunigungstests durchgeführt werden, ohne das man Angst um die Reichweite haben musste,
Bei den meisten anderen Fahrzeugen mit einem Allradantrieb, sorgt ein Motor mit einer mechanischen Verbindung dafür, dass alle 4 Räder angetrieben werden. Bei dem Model S P90D werden stattdessen 2 Elektromotoren eingesetzt, um die nötige Energie für die Fahrt genau zu dosieren, erfasst der Bordcomputer 500 Mal pro Millisekunde die Daten der Räder und entscheidet dann über die Kraftverteilung.
Dadurch kann der Computer optimal die Kraft auf die 4 Räder verteilen, so kann man sehr gut beschleunigen und auch auf schneebedeckten Straßen kommt man so viel besser ans Ziel.
Auf dem glatten Eis zeigt sich aber auch bei dem Model S, dass der Stromer den physikalischen Grenzen unterliegt und er ins Rutschen kommen kann. Allerdings wird man selten auf einer puren Eisfläche in einer hohen Geschwindigkeit fahren – jedenfalls nicht, wenn man gerade außerhalb einer Teststrecke ist.
Hier sind noch 2 Videos, dass erste ist von iPhone-Fan und das zweite stammt von Tesla, welches allerdings in der Schweiz gedreht worden ist.
Und hier ist das Video von Tesla, welches in der Schweiz entstanden ist:
Lieber Kay, so wie du auf deiner Tesla- Seite die Firma promotest kann man einer nebenberuflichen Tätigkeit für Tesla schon seine Zweifel haben – poste doch mal auch mal was von anderen Firmen oder Sachverhalten