Den Australiern fehlt beim Elektroauto Tesla Model S der Motorsound
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Das australische Automagazin PerformanceDrive hat das neue Elektroauto Tesla Model S P90DL getestet, neben dem hohen Preis wird auch das fehlende Motorengeräusch bemängelt.
Die Autoren des australischen Automagazins PerformanceDrive hatten die Gelegenheit, dass Model S P90DL von Tesla Motors zu testen.
(Übrigens: Das L steht für das Ludicrous mode Upgrade/ Aberwitzigkeitsmodus, durch welches man den PKW in 3,0 anstatt in 3,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen kann.)
Die Tester des Australien Magazins haben durchschnittlich 3,2 Sekunden benötigt, um den Stromer aus dem Stand auf 100 km/h zu beschleunigen. Für ein Fahrzeug, welches 2.187 kg wiegt, ist dies eine beachtliche Leistung.
Neben den Sprintfähigkeiten wurde auch der sogenannte Autopilot getestet, diesen bezeichnen die Tester als überwältigend. (Aber auch als Tesla-Fan muss ich an dieser Stelle erwähnen, dass andere Automarken ähnliche Assistenzsysteme für ihre teureren PKW anbieten – nur nennen sie diese anders.)
Das Fazit von PerformanceDrive fällt sehr positiv aus, so wird der Umweltaspekt, ebenso, wie das großzügige Raumangebot, die hochwertigen Materialien im Fahrzeuginnenraum, die Luftfederung und das Touchscreendisplay gelobt.
Zu den Negativpunkten gehören der hohe Preis und das es kein Motorgeräusch gibt.
Aber die Australier empfehlen jedem eine Probefahrt in dem Model S P90D, dieser Empfehlung kann ich mich absolut anschließen.
Hier sind die 2 Videos vom Test:
2015 Tesla Model S P90D 0-100km/h (Ludicrous mode)
Tesla Model S P90D Auto Pilot demonstration (POV)
Hier geht es zu dem Test von PerformanceDrive: 2015 Tesla Model S P90D review (video)
Via: Insideevs
Tesla sollte einen optionalen Soundgenerator anbieten, für den Fall, daß ein Nutzer nicht ohne „Brumm Brumm“ leben kann. Aber bitte nur für den Innenraum!