Bei Tesla Motors steht jetzt das Elektroauto Model 3 im Fokus
2 Minuten Lesezeit
Die Entwicklung des Elektroauto Tesla Model 3 liegt laut JB Straubel (Tesla-Mitgründer und Technik-Chef) jetzt im Fokus des US-Autoherstellers.
Vor den Studenten der University of Nevada in Reno (USA) äußerte sich Straubel über das nächste Elektroauto von Tesla Motors, wie schon länger bekannt ist, soll als nächstes das Model 3 der Öffentlichkeit präsentiert werden. Laut des Technischen Leiter des US-Unternehmens arbeitet nun der Großteil der Mitarbeiter seit der Markteinführung des Elektro-SUV Model X nun an dem Model 3.
Bei dem nächsten E-Auto von Tesla soll es sich um einen vergleichsweisen günstige Stromer handeln, so soll dieser etwa die Hälfte der günstigsten Model S-Variante kosten soll – also um die 35.000 US-Dollar. Die Reichweite soll bei mindestens 320 Kilometern liegen.
Bereits im Frühjahr 2016 will Tesla ein Konzept des Model 3 präsentieren, die Markteinführung wird voraussichtlich Ende 2017 bzw. Anfang 2018 erfolgen. Damit der niedrige Preis zu Stande kommt, ist der Autobauer auf die Fertigstellung seiner Gigafactory genannten Batteriefabrik angewiesen. Denn wenn diese derzeit noch im Bau befindliche Fabrik ihr volles Produktionsvolumen erreicht hat, gehen die Experten von einem größeren Preisverfall der Lithium Ionen Akkuzellen von ca. 30 Prozentaus, da das Angebot größer wird.
Auch will Tesla die Architektur der Batterieeinheit verbessern, in dieser werden die einzelnen Akkus und ein Steuergerät miteinander verbunden. Im Gegensatz zu dem Model X, müssen die Ingenieure das Model 3 komplett neu aufbauen. Denn bei dem Elektro-SUV konnten zahlreiche Teile der Elektrolimousine Model S verwendet werden.
Wenn Tesla seinen Volksstromer im Jahr 2018 für etwa 35.000 Euro auf den Markt bringen wird, wird es vermutlich eine größere Konkurrenz geben. Denn seit kurzem kann man das Elektroauto Nissan Leaf mit einem 30 kWh großen Stromspeicher kaufen, dieser kostet in der Acenta-Variante 33.960 Euro. In 3 Jahren könnte Nissan seinen Leaf mit einer ähnlichen Reichweite von 350 Kilometern auf den Markt bringen.
Nach dem Model 3 könnte das Model Y auf den Markt kommen, hierbei könnte es sich wie bei dem 1. Elektroauto von Tesla auch um einen Roadster handeln.
Via: Fool.com
Ich hoffe das es ein gutes Auto wird so wie alle bis her eben von Tesla 🙂
Aber bis 2018 werd ich jetzt nicht mehr warten und bevor er auch hier auf den Markt kommt in Massen wird es Ende 2018 werden.
Also ich werd mir den Leaf 30KWh jetzt anschauen in Dezember wenn es mein Autos von Nissan in meiner Stadt bekommt (habe schon Probefahrttermin) und der Kia Soul EV find ich gut.
VW hatte ich auch angeschrieben was die so vorhaben für 2016 besonders was den eUP! und eGolf angeht noch.
Das Model 3 von Tesla wird allerdings eine Reichweite von mindestens 320 km nach EPA haben. Der Nissan Leaf wird 350 km wohl nur nach dem NEFZ-Index haben (das dürften in etwa 270 km nach EPA sein), d. h., die Reichweite wird in der Realität deutlich geringer sein, als die des Model 3. Außerdem sind die Fahrleistungen des Tesla besser und bisher hat nur Tesla ein wirkliches Schnellladesystem. Wo bitte ist da die Konkurrenz? Speziell an die Macher dieser Seite: Wo nehmen Sie die falschen Preise her? Der Chevrolet Bolt soll gar nicht in Deutschland angeboten werden. Der von Ihnen angegebene ist der amerikanische Preis (mit bereits abgezogenen Steuernachlässen). In Deutschland würde das Fahrzeug mindestens 39.000 Euro kosten. Das Model 3 kostet (incl. 19% MWSt.) mindestens 37.000 Eur. Das billigste Model S kostet 76.400 Euro. Bitte stellen Sie das endlich mal richtig. PS: auf mein Angebot, einen Gastbeitrag zu schreiben hätten Sie wenigstens reagieren können oder vertragen Sie keine Kritik?
Zielgruppe für den LEAF? Ohne ChadeMoTanken alle 100 km ist das EFz nicht empfehlenswert. Warum haben nicht all NISSANhändler 50kwh -Stromtankstellen?