Laut Autohersteller ist das Elektromobilitätsgesetz ein erster Schritt in die richtige Richtung
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Vor wenigen Tagen wurde das Elektromobilitätgesetz verabschiedet, somit können Kommunen gezielt Elektroautos fördern. Der VDIK sieht in dem neuen Gesetz einen ersten Schritt in die richtige Richtung, es müssen aber noch Kaufanreize und eine bessere Ladeinfrastruktur folgen.
Der Verband der internationaler Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) unterstützt die Bundesregierung bei ihrem Ziel, bis zum Jahr 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf den Straßen zu bringen.
Herr Volker Lange (VDIK-Präsident) sagte zu dem neuen Gesetz:
„Der Beschluss des Bundestages weist in die richtige Richtung. Das Elektromobilitätsgesetz und die davor beschlossenen Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität reichen aber bei weitem noch nicht aus. Es muss schnellstmöglich eine effiziente Förderung geben, die die Preisdifferenz zu herkömmlichen Antrieben deutlich reduziert. Elektrofahrzeuge müssen für mindestens 3 Jahre mit einer Kaufprämie von ca. 5.000 Euro gefördert werden. Eine ähnliche Wirkung würde der Verzicht auf die Erhebung der Mehrwertsteuer bei der Anschaffung bzw. eine Sonderabschreibung haben. Unabdingbar ist die Schaffung einer effizienten Infrastruktur mit Multichargern, die ein Schnellladen für alle Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen ermöglicht, ohne dass Elektrofahrzeuge mit CHAdeMO-Standard ausgeschlossen werden.“
In Europa sind E-Autos mit Typ-2-Stecker, mit CCS-Stecker, mit CHAdeMO-Stecker verfügbar, laut VDIK nutzen derzeit 50 Prozent der schnellladefähigen Elektrofahrzeuge in Deutschland den CHAdeMO-Standard.
Im Jahr 2014 wurden in Deutschland 8.522 Elektroautos und 4.524 Plug-in-Hybridaus neu zugelassen. Mit einem Anteil von nur 0,04 Prozent reiner Elektrofahrzeuge am gesamten Fahrzeugbestand ist Deutschland allerdings noch weit von einem Leitmarkt entfernt.
Via: Pressemitteilung des VDIK
Quatsch! Braucht niemand. Wir brauchen ein leicht durchschaubares Ladesystem wie Tesla es schon hat, sonst geht gar nichts.
Ach ja, und Stinkerverbot in der Stadt. Es muss klar sein, das Spritfahrzeuge Dreckschleudern sind. Egal ob Euro 5 oder 6 oder CO2-Ausstoßbegrenzung. Das Verbrennerauto ist umweltzerstörend – Punkt.