Elektroauto-Hersteller investierten 2014 über 47 Millionen Euro in Werbung
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Im Jahr 2014 haben die Autohersteller 47,35 Millionen Euro in die Elektroauto-Werbung in Deutschland investiert, dabei wären die Autobauer besser beraten, noch mehr Geld in den Bereich zu investieren.
Für Werbung kann man viel Geld ausgeben, aber an dem Beispiel der Elektromobilität zeigt sich, dass viel mehr Kapital eingesetzt werden sollte.
Laut des Media- und Marketing-Beratungsunternehmen Ebiquity haben die Autohersteller 47,35 Mio. Euro investiert, um das E-Auto in Deutschland zu bewerben.
So viel haben die einzelnen Unternehmen investiert:
- BMW hat das Geld vor allem genutzt, um das Elektroauto BMW i3 und den eDrive zu bewerben.
- Volkswagen hat gleich fünf Modelle beworben, der Hauptteil ist aber für die zwei Stromer e-Golf und e-up! drauf gegangen.
- Daimler nutzte das Geld, um das E-Auto Mercedes-Benz B-Klasse Electric Drive und den smart fortwo ED bekannter zu machen – in den letzteren wurden alleine 3,65 Millionen Euro an Werbegelder investiert.
- Renault hat seine drei in der Bundesrepublik verfügbaren elektrisch angetriebenen Fahrzeuge (Zoe, Twizy und Kangoo) beworben.
- Nissan hat das Werbegeld genutzt, um seinen Leaf zu bewerben.
Dietmar Kruse (Ebiquity-Deutschland-Chef) sagte gegenüber Welt.de:
Einige Autohersteller investieren einen erheblichen Anteil ihrer Werbebudgets in E-Mobility-Kampagnen, stark überproportional zum Anteil der Umsätze.
Für BMW hat sich das Geld auf jeden Fall gelohnt, denn in Deutschland steht der i3 bei den Neuzulassungen (in Deutschland auf Platz 1).
Auch wenn 47 Millionen Euro viel Geld sind, zeigt sich immer wieder, dass mehr Geld in Werbung investiert werden sollte. Denn viele Menschen wissen zu wenig über Elektroautos, denn nicht ohne Grund sieht man den Menschen die Begeisterung im Gesicht an, wenn sie das erste mal einen Stromer fahren.
Via: Welt.de
Interessant interessant. Mich würde es mal interessieren wo BM Wund VW wäre ohen massiv Werbung.