In Zukunft werden wir uns die Elektroautos teilen
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In Zukunft nutzen immer mehr Menschen Carsharing-Angebote, und genau in solchen Diensten können Elektroautos ihre Vorteile ausspielen.
Die Bevölkerungszahl der Städte wird stetig steigen, gleichzeitig werden die Umweltauflagen strenger und die meisten Orte erreicht man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Daher benötigen von Jahr zu Jahr weniger Städter ein eigenes Auto, wenn etwas transportiert werden soll oder jemand einen Ausflug unternehmen möchte, bietet sich die Nutzung eines Carsharing-Dienstes an.
Laut einer Studie mit dem Titel »Die neue Verkehrswelt« werden immer weniger Menschen ein eigenes Auto besitzen, dieser Trend ist schon jetzt zu beobachten.
Im Jahr 2050 wird es laut der Publikation im urbanen Raum so aussehen:
»Die Autos sind jedoch in erheblichem Maße zu Gemeinschaftsgütern geworden, sie stehen allen überall und jederzeit zur Verfügung, sie sind aber bestens mit Bussen und Bahnen vernetzt.«
Die Studie wurde vom Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ) zusammen mit der Deutschen Bahn und weiteren Partnern für den Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) erstellt.
Laut der Publikation stehen im Jahr 2050 in den städtischen Ballungsräumen an vielen Orten Autos, welche mit Bioenergie-, Batterie- oder Brennstoffzellen angetrieben werden zur Verfügung.
Elektroautos als Stromspeicher
In der Studie heißt über E-Autos:
»Insbesondere die batterieelektrischen Fahrzeuge in den Hubs sind auch immer Teil einer intelligenten Speicherlandschaft zur Stabilisierung und zum Ausgleich der stark gewachsenen Volatilität in der Stromerzeugung.«
Die Individualfahrzeuge werden in Zukunft immer mehr für den kleinräumigen Verkehr eingesetzt, für weite Strecken werden laut der Prognose auf Schienen zurückgelegt.
Stromer fühlen sich in den Citys am wohlsten
Schon jetzt nutzen immer mehr Carsharing-Dienste in ihren Flotten elektrisch angetriebene Fahrzeuge, denn gerade in den Städten kann das Elektroauto seine Vorteile am besten zur Geltung bringen. Denn sie besitzen weniger Verschleißteile, sie sind leise und bei den typischen Geschwindigkeitsbegrenzungen in den Städten ist die Reichweite relativ hoch.
Zu der Studie geht es hier lang: Die neue Verkehrswelt (PDF)
Via: Autobild