Das Ziel von einer Million Elektroautos im Jahr 2020 ist nicht mehr schaffbar
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Denn es mangelt in Deutschland an echten Förderungen, wie es sie zum Beispiel in Norwegen gibt.
Gegen Jahresende werden gerade einmal 24.000 E-Autos in Deutschland verkauft worden sein, eigentlich hätten es bereits 100.000 Stück sein wollen, wenn das ehrgeizige Ziel der Bundesregierung von eine Million Stromern erreicht werden soll.
Daher geht die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) davon aus, dass das Ziel kaum noch erreicht werden kann.
Elektroautos waren bereits mit in die Pläne zur Reduzierung der Schadstoffemissionen eingerechnet
Da weniger Elektrofahrzeuge als geplant verkauft werden, wird auch die Reduzierung der Schadstoffemissionen viel geringer ausfallen, als es die Bundesregierung geplant hatte.
Damit das Ziel von einer Million E-Autos doch noch erreicht werden kann, verlangt die NPE Fördermittel von drei Milliarden Euro vom Bund. Mit den Geldern sollen Elektroautos attraktiver gemacht werden, so soll der Kauf bei gewerblichen Nutzern gefördert werden, die Ladeinfrastruktur soll ausgebaut werden und es soll auch in Forschung und Entwicklung investiert werden.
Andreas Jung (CDU) fordert zum Beispiel auch Sonderabschreibungsmöglichkeiten für gewerbliche Nutzer, damit der Kostenunterschied zu PKWs mit Verbrennungsmotoren geringer wird.
In der kommenden Woche will die NPE ihren Bericht an die Bundesregierung überreichen, wir dürfen gespannt sein, ob sich dann etwas ändert.
Via: Golem
Unsere Volksvertreter werden sich das schon passend reden…